Welt-Finanzsituation gehoppt“ im Herbst 2008
Anlässlich der weltweiten Finanzsituation haben wir im Herbst 2008 ein schriftliches „Finanz-Hoppen“ über meinen Newsletter (auf www.baerbelmohr.de) gestartet.
Die Flut der Antworten war überwältigend.
Überwältigend und sehr berührend fand ich auch die vielen offenen und ehrlichen Antworten. Einen Teil der Antworten habe ich hier veröffentlicht. Alle zu veröffentlichen wäre zu viel, soweit kämpft sich dann keiner mehr durch.
Aber vielleicht magst du auch zuerst die Erläuterungen zum „Finanz-Hoppen“ lesen, so wie sie mit meinem Newsletter rausgingen. Unten stehen dann die Antworten der Leser.
Noch einmal 1000 DANK an alle die mitgemacht haben und diese Aktion mit ihrer Antwort energetisch und inspirierend mit unterstützt haben!!!
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Hintergrund zum gemeinsamen „hoppen“
Die alten Hawaiianer, genauso wie die Grundannahme der Bestellungen beim Universum, ebenso wie die Forschungen der Russischen Akademie der Wissenschaften zur Protonenresonanz gehen davon aus, dass die Welt im Innersten (auf subatomarer Ebene) eins ist und alles mit allem verbunden ist. Alles tauscht ständig alle Informationen aus und jedes Atom im Universum hat ständigen Zugang zum Ganzen.
Daraus folgt, dass nichts existieren kann ohne eine Resonanz in jedem Einzelnen von uns auszulösen.
Anders herum betrachtet: Wenn einer von uns die Resonanz zu einem Geschehen in sich selbst vollständig löschen würde, dann würde dieses Geschehen sich auch in der Welt auflösen.
Das soll seiner verstehen – oder gar glauben…
Ein Experiment dazu für die Physikfans unter euch: Bau dir ein Gestell wie bei einer Schaukel und hänge ein freischwingendes Brett hinein (das an 4 Fäden längs frei schwingen kann). Dann stelle vier Metronome (Taktmesser) drauf.
Stell die gleiche Taktgeschwindigkeit ein, starte aber jedes Metronom unterschiedlich. Stelle alle vier auf das Brett.
Durch die Bewegung der Metronome gerät das Brett in Schwingung. Da sie aber gegenläufig ticken, sind auch die Bewegungsimpulse immer wieder widersprüchlich.
Was passiert? Es dauert weniger als eine Minute, dann haben sich die vier Metronome durch Taktverschiebungen so angepasst, dass sie alle vier synchron schwingen. Das Brett unter ihnen ist erleichtert: „Endlich ein klarer Bewegungsimpuls.“ Fröhlich schwingt es mit hin und her.
(Anmerkung für Nachbauer:
Mechanische Metronome, und nur mit denen geht es, haben eine Abweichung von mindestens 1,5% in der Taktfrequenz. Die Firma Wittner www.wittner-gmbh.de war so freundlich mir anzubieten mit 4 möglichst gleich tickende Metronome rauszusuchen damit der Versuch gut funktioniert. Vielen Dank dafür an Herrn Horst Wittner.)
Das System als Ganzes spart so am meisten Energie, wenn alle synchron ticken.
Prof. Simon E. Shnoll hat vierzig Jahre lang an der Erweiterung des Experiments geforscht und festgestellt, dass das Universum als Ganzes es genauso macht: Im entspannten Zustand (nicht angeregt) schwingen alle Protonen der Welt synchron. Das heißt die im Stuhl, auf dem ich sitzen, in meinen Haaren, in meinem Körper, in der Luft um mich herum, im Himalaja, im indischen Ozean – überall. Die gesamte Materie spart am meisten Energie wenn alle entspannten Protonen weltweit synchron schwingen.
Jetzt stell ein fünftes Metronom zu den vieren dazu. Eins, das anders tickt als die anderen vier. Merkt das nur das Metronom direkt daneben? Nein, natürlich nicht. Das Brett merkt es, alle Metronome merken es, das System als Ganzes merkt es.
Das Gleiche passiert mit der Erde. Jede Schwingung, die von der weltweiten Synchronschwingung abweicht – ist dem Gesamtsystem bekannt!
Das heißt: Ob du gerade einen Apfel isst, ein Email liest oder entspannt den Sonnenuntergang betrachtest – die Welt weiß es! Weil alle Atome und alle subatomaren Teilchen (Protonen z.B.) es wissen. Das Universum sieht dich, sobald deine Schwingung von der dominanten Synchronschwingung des Ganzes abweicht.
Und emotional betrachtet: So lange noch irgendwo in der Welt Wut existiert, wirst du sie auch in dir finden können. Genauso wie kein Metronom von den vier gleichschwingenden es vermeiden kann zu wissen wenn ein fünftes anders schwingt. Die Schwingung des fünften ist automatisch in allem anderen. Die Wut draußen ist auch in dir.
Umgekehrt: Wenn die vier Metronome die Störschwingung des fünften aufheben, heilen, löschen, durch Taktverschiebung korrigieren – dann existiert sie auch im fünften Metronom nicht mehr.
Alles was einer oder mehrere von uns in sich selbst komplett löschen, ist auch in der Welt gelöscht.
Deshalb dieses gemeinsame Hoppen zur globalen Finanzlage.
Mit Geld könnte man fast alle Probleme der Welt beheben:
• Man könnte die Wüsten der Welt neu begrünen und damit das Klima entscheidend unterstützen. (Sekem macht es vor, siehe http://www.cosmic-ordering.de/sonstige-buchtipps.html)
• Man könnte weltweit die Natur und Umwelt reinigen.
• Man könnte ein Basiseinkommen für jeden Weltbürger einführen und der Armut und dem Hunger ein Ende machen. (die Grameen-Bank macht es vor, wie es gehen könnte, siehe hier http://www.cosmic-ordering.de/sonstige-buchtipps.html und Götz Werner in seinem Buch zum Grundeinkommen).
• Man könnte echte Gesundheitshäuser bauen anstatt Krankenhäuser in denen es viel zu viel um Gewinnerzielung geht.
Etc. pp.
- Der Spiegel beschreibt, was man noch so alles mit 700 Milliarden (die die US-Regierung investieren will, Stand Okt. 08) anfangen könnte. Man könnte beispielsweise die Erde statt die Banken retten. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581542,00.html
- Einen interessanten Beitrag findet man auch hier:
http://extrawagandt.de/wp-content/uploads/extraWagandt-Pod-2008-08-Oktober.mp3
- Und ganz klasse fand ich das hier:
Falsche „New York Times“ verkündet Ende der Kriege in Irak und Afghanistan
Es war eine so perfekte wie spektakuläre Parodie. Eine Aktivistengruppe hat eine gefälschte „New York Times“ in Millionenauflage in US-Metropolen verteilt – mit Nachrichten aus einer Zukunft, von der sie träumen: Die Kriege sind vorbei, George W. Bush wird angeklagt, Condi Rice outet sich als Lügnerin.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,590114,00.html
Ho’oponopono oder das Hoppen
Ho’oponopono oder das Hoppen, unsere Variante dazu, trägt dazu bei die Resonanz in uns selbst zu Ereignissen im Außen zu heilen. Es ist eine Technik zur Selbstheilung durch Versöhnung mit dem Anteil in uns, der in Resonanz zu den Geschehnissen im Außen steht.
Wie geht es?
Am leichtesten versteht man es am konkreten Beispiel. Siehe unten.
Ansonsten findest du mehr Details in dem Buch „Cosmic Ordering – die neue Dimension der Realtätsgestaltung aus dem alten hawaiianischen Ho’oponopono“ von Bärbel und Manfred Mohr oder auf www.cosmic-ordering.de
Ich habe während zwei öffentlichen Vorträgen schon mal angefangen das Thema Finanzsituation zu hoppen. Und ich habe einige der Resultate hier mit eingebunden.
Stell dir also folgende Fragen, wenn du mithoppen möchtest:
• Was in mir ist in Resonanz damit, dass wir ein Finanzsystem haben, das so ist wie es ist?
• Was in mir ist in Resonanz mit Bankenkrisen?
• Was in mir ist in Resonanz mit Ausbeutung der Armen und Bereicherung einiger Weniger?
Etc. pp. Du kannst beliebig ergänzen, was dich ganz persönlich an der Weltfinanzlage am meisten stört.
• Was in mir verhindert, dass Geld in erster Linie zum Heil und Wohle aller Menschen und der ganzen Natur eingesetzt wird!
Frag nicht nur deinen Verstand, frag auch dein Herz und schau hin, welche Antworten, teils aus dem Verstand, teils aus dem Herzen aufsteigen. Am besten schließt du die Augen dazu und lässt die Frage jeweils einen kurzen Moment auf dich wirken. Welche Antwort fällt dir dann ein?
Wann immer du eine Antwort findest (egal ob sie gerade aus dem Verstand oder aus dem Herzen kommt), sag zu dir selbst:
*Es tut mir leid.
*Ich liebe mich trotzdem.
*Ich verzeihe mir.
*Ich danke mir für die Erkenntnis.
*Ich liebe mich, ich liebe mich, was immer ist, ich liebe mich selbst.
*Es OK so, es darf so sein, ich liebe mich trotzdem.
Such dir den Satz aus, der dich am meisten berührt.
Schau ob dein Gefühl zu der Frage sich ändert, wenn du diese Sätze zu dir selbst sagst.
Nimm alles was du findest in dein Herz und liebe es, wie es ist.
Um die Welt verändern zu können, müssen wir sie zuerst lieben wie sie ist. Nur dann haben wir wirklich die Kraft etwas zu ändern. Nur die Liebe tut der Liebe nichts und heilt alles andere.
Teilnehmer-Antwort:
Wenn ich mich frage, was in mir in Resonanz mit der Finanzkrise ist, dann ist es meine Gier. Und die liebe ich jetzt.
Die Antwort löste allgemeines Gelächter aus. Wieso? Weil Ehrlichkeit befreit und weil jeder Mensch schon mal gierig war. Wenn nicht auf Geld, dann vielleicht auf Schokolade, Aufmerksamkeit oder etwas anderes… Oder etwa nicht?!
Teilnehmer-Antwort:
Ich habe herausgefunden, ich liebe Katastrophen.
Wieder Gelächter. Und eine genauso befreiend ehrliche Antwort. Solche Antworten tragen echte Heilungskräfte in sich. Insbesondere, wenn man sie sich nicht bloß „ausdenkt“, sondern wenn man sie durch Innenschau in sich fühlen kann.
Man braucht bloß zu gucken welche Nachrichten und Schlagzeilen sich am besten verkaufen und es ist klar: Katastrophen haben eine magische Anziehungskraft auf viele von uns.
Woher das kommt ist eine andere Frage, die kann man wann anders separat hoppen (vielleicht ist das Reptilienhirn schuld, das den Feind immer lieber vor sich sehen will, als ihn versteckt im Rücken zu vermuten, deshalb will man über alle Katastrophen Bescheid wissen und wird am Schluss süchtig danach, aber sicher gibt es viele andere Aspekte).
Teilnehmer-Antwort:
Meine Resonanz ist mangelndes Vertrauen in die Kraft der Liebe. Ich denke insgeheim, dass ja doch das Böse stärker ist.
Wenn ich „tut mir leid, ich liebe mich“ zu mir sage, dann merke ich, dass das Böse nur stark sein kann, solange ich meine Liebe zurückhalte und solange ich der Kraft meiner Liebe nicht vertraue.
Je öfter ich „ich liebe mich“ zu mir und diesem Gefühl sage, desto deutlicher wird, dass „das Böse“ nur gewinnen kann, wenn ich freiwillig darauf verzichte, die Macht meiner Liebe in der Welt wirken zu lassen, wenn ich Verantwortung abgebe und mich selbst klein mache. Es gibt nichts zu tun, außer die Liebe in mir wieder zu aktivieren und mir zu erlauben auf einem heilen Planeten zu leben.
Teilnehmer-Antwort:
Bei mir ist es mangelnde innere Disziplin und Maßlosigkeit. Wenn man jeden Tag mehr und mehr Eiscreme in sich hineinstopft, platzt man auch irgendwann (oder stirbt). Wenn ich ehrlich bin, halte ich keinerlei Maß mit meinem eigenen Geld und gebe immer ein kleines bisschen mehr aus als wirklich sinnvoll ist. Wenn das alle tun, kann es nicht gut gehen. Und wieso sollten ausgerechnet die anderen aufhören?
„Tut mir leid, ich liebe mich trotzdem“ bewirkt, dann ich mich mehr inneren Werten zuwende, dann entsteht das Maß halten auf natürliche Weise von innen heraus.
Teilnehmer-Antwort:
Bei mir ist es die Angst vor dem existentiellen Ruin. Ich male mir das immer genau aus was schlimmstenfalls passieren kann und dass ich nie genug Geld haben werde, dass ich diesem Bild viel zu viel Energie gebe. Das Weltfinanzproblem ist nur eine Art Hochrechnung meiner eigenen Situation.
„Tut mir leid, ich liebe mich“ bewirkt, dass ich merke, dass es mir an Urvertrauen fehlt. Aber es kommt noch nicht zurück durch den Satz. Das müsste ich sicher öfter hoppen.
Teilnehmer-Antwort:
Ich höre in finanziellen Dingen zu wenig auf mein Herz und zuviel auf den Verstand. So etwas Schwieriges, in seinen Konsequenzen weit Verzweigtes, wie Geld sollte man aber nie ohne die innere Stimme verwalten. Unser Verstand ist grundsätzlich überfordert damit.
„Tut mir leid, ich liebe mich“ führt dazu, dass ich mich selbst mehr spüre und ganzheitlichere Entscheidungen treffen kann, auch in Gelddingen.
Deine Antwort:
WAS FÜR EINE ANTWORT KOMMT BEI DIR?
Schließ die Augen und spür in dich rein?
Mach die Übung mit und lies erst danach die Antworten meiner Newsletter-Leser, dann hast du noch mehr davon.
Alles Liebe
Bärbel Mohr
Hier eine Auswahl an Antworten von Lesern meines Newsletters:
1000 Dank für den tollen Einsatz und fürs Mitmachen!!!
Ich stelle fest, ich versuche Geld festzuhalten und anzusparen. Ich bekomme Angst, zuviel auszugeben, obwohl mehr als genügend da ist.
Das habe ich bereits vor kurzem schon gemerkt und schon etwas – vorerst in Gedanken geändert. Da kommt mir diese Übung gerade recht. Sie erleichtert mich. 🙂 Ich kann mein Gefühl über Geld ändern wenn ich mag.
Es ist okay. Ich liebe mich dafür und kann jetzt darüber schmunzeln.
Liebe Grüße an alle
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Ich habe gerade festgestellt, dass ich immer wieder in das alte Muster
zurückfalle, andere durchs Leben zu tragen – unter anderem finanziell. Das hat Ausmaße, die schon fast peinlich sind.
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Warum sollte Geld zu mir kommen. Ich kann mir ein Leben ohne Mangel gar nicht vorstellen. Geld habe ich nicht verdient.
Ich vergebe mir. Ich liebe mich.
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Hallo, wenn ich mir die Fragen stelle, kommen bei mir ganz viele Dinge auf einmal: Angst, Gleichgültigkeit, Sehnsucht nach mehr, und Skepsis gegenüber dem Guten, Unwissenheit und Untätigkeit, Verantwortung abgeben, sich zu wichtig nehmen, zu wenig Information was in der Welt los ist .
Wenn ich sage, es tut mir leid, dann kommt spontan Mitgefühl mit den Armen und Betroffenen,
Wenn ich sage, ich danke mir für die Erkenntnis kann ich diese Dankbarkeit spüren und werde weicher und mitfühlender – auch mir selbst gegenüber.
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Liebe Bärbel,
bei mir kam sofort der Wert – Selbstwert.
Wie viel bin ich selbst wert, wenn ich eben
durch meine Tätigkeit die Familie finanziell
kaum unterstützen kann?
Habe ich dann Selbstwertprobleme, da mein
Mann mir immer wieder sagt, (wenn auch liebevoll),
dass er es kaum schafft uns fünf zu finanzieren.
(Bis zum 3. Kind war ich selbständig im Grafikbereich
und nun hat sich das Berufsbild so gewandelt, dass
ich nicht mehr damit arbeiten kann und auch nicht will.
Seit 4 Jahren stelle ich textile Gebrauchsgegenstände
her – gebe meine ganze Seelenglut hinein, verkaufe
auch, doch die Schmerzgrenze des Preises
rutscht immer weiter nach unten; ich ernte nach wie vor
jede Menge Begeisterung (mit der die Butter halt
auch nicht aufs Brot kommt, wie ich immer sageL)
Spiegel meines Selbstwertes ? – wäre er größer
= reißender Absatz? Aber von wem denn, wenn
das Geld immer mehr auf die andere Seite rutscht?
Sind wir im Hamsterrad gefangen?
Die Fragen stelle ich mir schon lange.
Warum lasse ich mich so sehr durch Geld bewerten?
Auch wenn ich unendlich viel „ungeldliches“ einbringe
um die Familie zu nähren!
Oder sollte ich doch einfach mal beim Bäcker
mit meinen kreativen Ergüssen „bezahlen“?!!
Da ist er wieder – der Gedanke – „Spiritueller – kreativer –
gesundheitsorientierter – Tauschhandelring“
Vielleicht sollte ich doch in die Puschen steigen)
Lange Rede kurzer Sinn: nach all dem, (das schoss
mir in Sekundenschnelle durch den Kopf):
hemmungsloses Weinen!!!
Nach „Ich verzeihe dir – ich liebe dich“
kurze Besserung und innere Ruhe,
doch dann kam das Gefühl, dass ich,
dadurch, dass ich versuche dem Geld hinterherzulaufen,
bzw. wie kann ich mitfinanzieren,
das Gefühl habe von meinem Weg abzukommen.
Dann kam der große Weltschmerz, das hemmungslose
Weinen hörte gar nicht mehr auf!!!!
Ich lief wie ein rastloser Tiger hin und her und musste
zig mal „ich verzeihe dir – ich liebe dich“ sagen
um mich überhaupt erst mal einigermaßen zu beruhigen!
Puh!!! – das war ein Auslöser!
Liebe Bärbel, ich danke dir für deinen Ansporn zu hoppen, den du so locker rüber bringst!
Ich liebe deine Bücher schon seit langem und der Bestellservice für
„Kleines?“ funktioniert oft augenblicklich!
Alles Liebe dir und deiner Familie.
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Die Finanzkrise geht mich nichts an – so wie es mit dem Geld läuft auf der Welt ist weit weg von meinem Einflussbereich – ich fühle im dem Sinne nicht dazugehörig, abgekapselt, separiert.
Ich verzeihe mir und ich liebe mich.
*********
Hallo!
Hier möchte ich Ihnen meine Anteile auf die Fragen mitteilen:
Was in mir ist in Resonanz damit, dass wir ein Finanzsystem haben, das so ist wie es ist?
Ich habe Schuldgefühle.
Was in mir ist in Resonanz mit Bankenkrisen?
fehlendes Vertrauen in mir und die Welt
Was in mir ist in Resonanz mit Ausbeutung der Armen und Bereicherung einiger Weniger?
Ich habe den Eindruck, dass ich selbst die Menschheit nicht gleichbehandele und mich für was Besseres halte.
Was in mir verhindert, dass Geld in erster Linie zum Heil und Wohle aller Menschen und der ganzen Natur eingesetzt wird!
Ich finde Geld nicht erstrebenswert und ich bin der Meinung, reiche Menschen seien arrogant.
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Ich bin Coach im Unternehmensbereich und stelle fest, dass ich Angst davor habe, dass meine Kunden unabhängig von mir werden, wenn ich „zu gut“ bin. Ich arbeite ständig drauf hin, dass ich gut genug bin, damit sie mich wieder buchen, aber ja nicht so gut, dass sie unabhängig von mir werden. Das heißt, ich erziehe mir den Kunden so, dass er nicht in seine Kraft kommt, weil ich davon lebe.
Ich habe mir diese Finanzkrise erschaffen um damit aufzuhören. Sie macht mich wach. Unsere ganze Welt ist so aufgebaut, dass wir an Krankheiten und Fehlfunktionen mehr verdienen als am Gesunden (Krankenhäuser arbeiten so, Autohersteller bauen die Autos so, dass sie ja nicht allzu lange halte, die Textilbranche arbeitet so, alles hat Sollbruchstellen, etc. pp.).
Ich habe mir aus Gier und mangelndem Vertrauen ins Leben ein krankes System erschaffen, weil ich Angst habe, in einem gesunden System nicht überleben zu können.
Wenn ich „tut mir leid, ich liebe mich“ zu mir selbst und diesen Gedanken sage, dann wächst der Wunsch dem Leben zu vertrauen und der kreativen Entwicklung, die sich in Gang setzt, wenn ich beginne für bestmögliche Gesundheit, Unabhängigkeit und Ermächtigung meiner Kunden arbeite.
Wenn das die ganze Welt täte – wow, dann ginge hier aber die Post ab. Ich glaube, dass wir automatisch in einem Grundeinkommen für die Welt resultieren und viel mehr Freizeit, aber dafür mehr Menschlichkeit für jeden. Das wäre ein tolles Abenteuer.
Wenn ich länger „ich liebe mich“ zu mir selbst sage, fällt mir ein Kollege ein. Er weigert sich mehr als dreimal zu ein- und demselben Kunden zu gehen. Er trainiert die alle auf Eigenverantwortung – und er ist nie arbeitslos. Im Gegenteil, der verdient am Meisten von allen. Ich frage mich, wieso mir das bisher nie aufgefallen ist…
Vielleicht wird es Zeit, dass die Welt das Abenteuer wagt, dem Leben und seiner Entwicklung zu vertrauen und alle Sollbruchstellen abzubauen.
Ich liebe mich für diese Idee.
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Ich habe das Problem erschaffen, weil ich ständig Angst habe, was zu verpassen oder dass mir was ganz Tolles entgeht. Und deshalb bin ich ständig in dem Gefühl mehr Geld zu brauchen um an den vielen vermeintlich tollen Dingen teilnehmen zu können. Das Gefühl dabei kurz vor dem Kollaps zu stehen, weil ich ständig irgendeinem Spukgespenst hinterher renne, ist in mir. Es passt zu dem Kollaps im Außen.
Ich liebe mich, ich liebe meinen Kollaps, er ist OK. Ich darf da hinterher rennen, wie der Esel der Karotte. Es ist komisch, aber wenn ich das sage, senkt sich eine unheimliche Ruhe über mich. Ich muss nicht mehr rennen. Und ich verpasse gar nichts, weil ich ja mich selbst habe. Wirklich etwas verpassen kann ich nur, wenn ich es verpasse mich selbst im Moment des Jetzt zu spüren und mich an den kleinen Dingen des Lebens zu freuen.
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Ich fühle mich erst existentiell sicher, wenn ich Millionär bin. Das denkt zumindest ein Teil von mir. Und er rennt deshalb blind hinter den Millionen her und verpasst unterwegs sein Leben.
Es tut mir leid, es ist OK wie es ist. Ich kann sehen, dass ich bisher ganz gut gelebt habe auch ohne Millionen. Mit dem Gefühl von Selbstliebe kann ich riskieren so weiter zu leben und drauf zu vertrauen, dass es immer gut reichen wird.
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Hallo zusammen,
wenn ich mir diese Frage stelle, dann denke ich sofort: Geld ist nur wenigen vorbehalten.
Nämlich den Mächtigen und diese bestimmen dann alles.
Wenn ich dann zu mir, tut mir leid und ich liebe Dich sage, merke ich, dass ich alle meine
Macht abgegeben habe und mich bestimmen lasse. Es ist mir aufgegangen, dass ich meine
Angelegenheiten wieder selber bestimmen soll und dass ich frei sein will!
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Ich spüre, wie sehr ich mit dem Massenbewusstsein verbunden bin und merke, dass es mich herunterzieht. Das ärgert mich, weil ich meine, „es doch besser wissen zu müssen“. Das lässt mich mich klein und hilflos fühlen angesichts dieser machtvollen Unsicherheit unter den Menschen.
Es ist in Ordnung, es darf so sein, ich liebe mich trotzdem. –
Das gibt mir Ruhe und Zuversicht, dass alles in Ordnung ist, so wie es gerade ist. Ich kann alles von außen betrachten und bin sicher, dass alles seinen richtigen Weg geht, auch wenn er im Moment noch nicht absehbar ist.
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Ich merke, ich bin schadensfroh, wenn es den Reichen mit ihren Banken schlecht geht.
Insgeheim bin ich stolz drauf, arm zu sein.
Wenn ich „tut mir leid“, „ich liebe mich“ sage, merke ich, dass bei der Bankenpleite bestimmt nicht die Bankbesitzer leiden, sondern nur die Angestellten und Anleger. Insofern trifft meine Rache eigentlich nur meinesgleichen.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, merke ich, dass ich neidisch bin.
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Liebe Bärbel,
sehr spannend … das Hoppen auch mit dieser Situation! Hier meine Antworten:
Was in mir ist in Resonanz damit, dass wir ein Finanzsystem haben, das so ist, wie es ist:
Gier nach mehr
Bequemlichkeit – da müsste ich ja bei mir auch was verändern …
„survival of the fittest“
Ich sorge nur für mich, die anderen sollen sehen, wo sie bleiben
Ich habe Angst vor dem sozialen Absturz
Dahinter liegt für mich: hohe Anspannung, ständig alles im Blick haben, Angst vor Kontrollverlust, Härte, Enge und Gefühle nicht spüren wollen, weil dann alles zusammenbricht, nur nicht zur Ruhe kommen …
Wenn ich mir „Ich liebe mich trotzdem“ sage, kommt schon Erleichterung, aber auch Trauer, weil hinter der ganzen Anstrengung ja erstmal nichts ist, nur Leere. Das braucht wohl mehr Aufmerksamkeit.
Was in mir ist in Resonanz mit Ausbeutung der Armen und Bereicherung einiger weniger:
Ich will nichts abgeben.
Die sollen sich ihr Geld selbst verdienen.
Die sind doch selbst Schuld an ihrem Elend!
Ich habe hart dafür gearbeitet.
Dahinter liegt für mich: Selbstgefälligkeit,- gerechtigkeit, Stolz (im negativen Sinn), Arroganz, Wut, Sehnsucht nach Anerkennung. (typische Haltung der 1. Welt gegenüber der 2.+3. Welt ->Sozialdarwinismus)
Wenn ich „ich liebe mich trotzdem“ sage, merke ich, wie der aufgeplusterte Mensch in meinem Inneren immer kleiner und kleiner wird und einer Haltung von „wir sind alle Menschen und verdienen ein Leben in Würde“ Platz macht.
Da kann man sowieso nichts ändern.
Dahinter liegt: Resignation, Opferhaltung, Frust, Traurigkeit, mangelndes Selbstvertrauen, mangelndes Urvertrauen.
Wenn ich „ich liebe mich trotzdem“ sage, kommt da ein kleines bisschen Licht in das Dunkel und ich kann einen Boden ahnen, der mir Halt und Kraft gibt.
Was in mir verhindert, dass Geld in erster Linie zum Heil und Wohle aller Menschen eingesetzt wird?
Egoismus: Ich denke nur an mich und mein Wohlergehen – Abgetrenntsein vom Universum
Gier: Ich will das Beste für mich und immer mehr!
Einzelkämpfertum (s.o.)
Mangeldenken: Es reicht nie! Es ist nie genug da! Da kommt bei mir ganz viel Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, fehlendes Vertrauen in die Fülle des Universums, Angst, Resignation – ein großes schwarzes Loch.
Wenn ich dazu „ich liebe mich trotzdem“ sage, öffnet sich ein kleiner Spalt und es kommt ein Minischimmer Hoffnung durch. Aber das ist für mich der am schwersten zu transformierende Satz ;-)!
Liebe Grüße
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Ich finde, man sollte keine Energie in diese Geschichte stecken, es gehen täglich Firmen bankrott und keiner sagt was… man nennt das übrigens Konjunktur. (Stichwort: Wellenfunktion) Dämpft man die Schwingung am unteren Ausschlag wird damit auch der obere Ausschlag beeinflußt. Die Folge ist eine Behinderung des Gesamtwachstums und einige Wenige profitieren.
Ein Beispiel dazu: Stell dir vor, du beeinflußt eines der Metronome auf der Schaukel, weil du der Meinung bist, daß es nicht gut sei wenn es sooo weit nach rechts ausschlägt…
Nicht nur Dieses, sondern auch andere Probleme mit „diesem Geld“ lösen ist meiner Meinung nach keine Lösung, denn schließlich gibt es „dieses Geld“ ja nicht und wäre für das betreffende Land oder Länder ja ein Kredit, den das Volk schließlich abbezahlen müßte.
Jedoch finde ich es interessant, daß man plötzlich eine Summe aufstellen können möchte mit der man all das (oder einiges davon) umsetzen könnte, was viel drindender notwendig wäre!
Großes Lob an Euch, daß Ihr wie immer die Dinge in den Vordergrund stellt, die wirklich getan werden müssen!
Meine Ergebnisse des Fragebogens:
Was in mir ist in Resonanz damit, dass wir ein Finanzsystem haben, das so ist wie es ist?
Gier, genau wie im ersten Beispiel
Was in mir ist in Resonanz mit Bankenkrisen?
Hass, Zwietracht
Was in mir ist in Resonanz mit Ausbeutung der Armen und Bereicherung einiger Weniger?
Nichts. Ich empfinde Mitleid mit Beiden.
Nach einigem Überlegen zu meinen Antworten bin ich zu dem Entschluß gekommen, daß meine letzte Antwort auf alle Fragen zutreffen sollte. Sehr interessant! Vielen Dank für diese Erkenntnis!
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Meine Antwort lautet:
Ich möchte meine Schäfchen im Trockenen haben. Ich habe Angst, dass
meine Kinder oder ich hungern müssen, Angst unseren Lebensstandard
nicht halten zu können, Angst vor Katastrophen (den Kohlkopf mit einem
Gewehr verteidigen). Ich merke dass mir Vertrauen fehlt!
Wenn ich versuche in diese Energie der Liebe und Herzöffnung zu gehen,
dann merke ich wie wir Menschen alle unvollkommen und voller „Fehler“
sind, ich bin nicht alleine damit. Das tut mir gut und ich kann ein
winziges bißchen anfangen mir zu verzeihen.
Wir sind auf einem gemeinsamen Weg.
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Ich habe zur Finanzkrise gehoppt mit folgendem Ergebnis:
Frage:
Was in mir ist die Resonanz zur Finanzkrise?
Antwort:
Es ist mein Gefühl, weniger zu wissen und weniger klug zu sein als die „Banker“ und es ist mein Gerechtigkeitssinn und die daraus resultierende Schadenfreude gegenüber „den Banken“. Die hätten es ja besser wissen müssen und sollen jetzt mal spüren, wie es ist, alles zu verlieren.
Wenn ich mir verzeihe und mir sage, dass ich mich liebe, löst sich die Blase „Banken“ auf in lauter kleine einzelne Menschen, die genauso Gefühle, Träume, Wünsche und Ängste haben und ich sehe mich plötzlich auf gleicher Ebene. Und ich spüre, dass ich diesen Menschen genauso begegnen kann wie jedem anderen.
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Ich glaube bei mir ist es mangelndes Vertrauen in die Fülle des Lebens in die Fülle der Natur und mangelndes Vertrauen in die Weisheit der Schöpfung. Und dann ist da noch so ein kleines Quentchen Schadenfreude für die Materialisten, so in der Art „da seht ihr mal, wie weit ihr mit eurem bescheuertem System kommt…“ natürlich ist dieser „Materialist auch in mir, dem es genauso schwer fallen würde, auf all die Annehmlichkeiten des Materialismus zu verzichten und mit dem möchte ich mich jetzt aussöhnen.
Dann kommt noch die Frage. „Bin ich bereit alles loszulassen, all die schönen Spielsachen eines satten materiellen Lebens, wirklich alles?“ da stoße ich noch auf großen Widerstand. Also liebe ich auch mein mangelndes Vertrauen, meine Angst vor Krisen, meinen materiellen Egoismus und mein Festhalten an den alten Wertvorstellungen. Es ist OK so, es darf so sein – ich liebe mich trotzdem – darauf folgt ein tiefer Seufzer mit dem guten Vorsatz, mich von dieser Erkenntnis täglich berühren zu lassen…
Aloha
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eine meiner antworten auf die resonanzfrage zur finanzkrise ist,
dass ich gern über miene grenzen gegangen bin, mich aufgeopfert habe(so fand ich mich toll, liebenswert…) und auch mehr gegeben habe, als ich tatsächlich an energien zur verfügung hatte (aus angst vor verlust,liebesentzug..lebte in koabhängigkeit), meine reserven angeknapst und überzogen habe. so privat, in beziehungen und auch im finanziellen, so habe ich im moment noch schulden bei der bank, die mir genau das aufzeigen.und die ich ,d a ich nun glaube gelernt zu haben,gerne umgewandelt hätte.:-)))
also hoppe ich mal…
ich akzeptiere jetzt, was ist. das ist mein größtes geschenk. liebevoll nehme ich an, was ist. ich muss nicht mehr wissen ,warum,wieso….ich akzeptiere es einfach. diskussionen….blabla….fallen weg.
ich liebe mich selbst, bedingungslos.
das fühlt sich ruhig, gelassen, schön an.
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Ich habe mir diese Situation geschaffen, weil ich mit der gesamten Verteilung der Geldmittel nicht einverstanden bin. Es ist genug für alle da es muss nur gerechter verteilt werden und nicht immer nur auf übermäßigen Gewinn für einige wenige ausgerichtet sein.
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Meine Resonanz mit der Finanzkrise ist: Ich habe mich an Schulden gewöhnt und vom Verstand her betrachte ich meinen Dispo privat wie geschäftlich als Geld, das mir gehört. Es bleibt ein tiefes, leises aber ständiges Unrechtsbewusstsein. Eigentlich gehören die Dinge, die ich kaufe nicht mir, sondern der Bank.
„Ich verzeihe mir und liebe mich trotzdem“ lässt in mir die Hoffnung wachsen, dass ich jede Gewohnheit ablegen kann und ich spüre die Freude vom Plus zu kaufen und zu leben.
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Meine innere Empfindung wurden hier schon wiedergegeben, ich lebe mein Leben lang in der Angst vor dem materiellen Ruin und sehe meine Zukunft auf der materiellen Ebene in den düstersten Farbe, die Finanzkrise ist eine x-fache Vervielfältigung meiner inneren Welt; das Verrückte ist, wenn ich mein Leben in der Rückblende betrachte, war der Mangel nur eine Illusion, doch es gelingt mir noch nicht, dieses „Hamsterrad“ zu verlassen. Es ist wie es ist, es tut mir leid, ich vergebe mir und ich liebe mich trotzdem!
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In mir finde ich, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, (leider) vor allem Neid auf finanziell besser da stehende Menschen und die Angst, selbst zu kurz zu kommen. Nicht mal, weil ich mit irgend jemand mithalten will, sondern eher, weil ich das Gefühl habe, etwas zu verpassen, das mich glücklich machen könnte. Sei es die größere Wohnung, wo ich Platz hätte, mich gestalterisch auszuleben, der teure Urlaub in einem traumhaften Land, das interessant klingende neue Hobby, zu dem aber erst mal eine teure Ausstattung gehört… Also nicht mal unbedingt Luxus in dem Sinne, von allem nur das Exklusivste und Beste haben zu wollen, sondern Glücklichsein aufgrund von äußeren Umständen.
Das ist natürlich Quatsch, da wahres Glück von innen kommt. Das weiß ich ja eigentlich auch. Ich nehme jetzt also meine Angst, zu kurz zu kommen, an und liebe sie, weil sie ein Teil von mir ist. Gleichzeitig heile ich sie aber jetzt auch, um mein Wissen (eben: Glück kommt von innen) endlich in die Praxis umsetzen zu können.
Danke für diesen Newsletter und dafür, dass Du mich drauf gebracht hast!
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Meine spontane Inspiration als Resonanz zu der weltweiten Finanzkrise ist,
dass der Börsen- und Bankeneinbruch in der heutigen Zeitqualität ein zwangsläufiges Ergebnis einer langgeführten Imbalance und Ausbeutung auf Kosten der Weltenbe-
völkerung ist.
Ich stehe damit persönlich in Verbindung, dass es mein größter Wunsch und
Sehnsucht ist, dass alles was nicht in der göttlichen Ordnung und Gerechtigkeit
steht, nun an die Oberfläche kommt und in sich kollabiert, um neu ausgerichtet
zu werden, somit es in die neue kosmische Struktur für das GOLDENE ZEITALTER
passt.
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Meine Resonanz ist die fehlende Selbstliebe und sich zu oft fremdbestimmt zu fühlen. Trotz meiner wirklich körperlichen Schönheit spüre ich in mir zwar ein großes Herz und ich gebe viel. Jedoch gebe ich auch viel zu viel Geld aus, um meine fehlende Selbstliebe zu befriedigen. Die Ausgaben für Bücher (auch das Ihre) sind mein größtes Verhängnis. Ich habe Schulden bei der Bank dafür gemacht, um mir eine schöne Bücherwand zu kaufen und meine neue Wohnung einzurichten. Jetzt arbeite ich viel mehr, um meine Schulden abzubauen. Trotz allem arbeite ich gerne in meinem Beruf und bereue oft so viele Schulden gemacht zu haben. Trotz allem, jammern nützt nichts. Ich übernehme jetzt mehr Selbstverantwortung und habe hoffentlich bald durch meinen Verdienst wieder Geld. Baue mir ein Guthaben auf und werde die Bank mit meinen Schulden nicht mehr belasten. Das tut mir leid . Ich liebe mich und ich liebe das Leben. Trotz allem fliege ich nächste Woche nach Hawaii mit einem Freund, der mir diese Reise geschenkt hat, ja, wirklich- er hat sie mir geschenkt, obwohl er weiß, dass wir nie ein Paar werden würden. Ich habe diese Reise angenommen nach langen Überredungskünsten, weil ich weiß, dass er sehr viel Geld hat und es Ihm nicht weh tut und er keiner Bank schadet.
Dankbarkeit zeigen und die Dinge anzunehmen, muss ich lernen. ,,Ich liebe mich.“ ist ein schöner Satz, der trainiert werden muss, wie das tägliche Zähneputzen und dann geht es einem schon gleich viel besser.
Ich liebe mich und gehe arbeiten, weil ich mich jeden Tag auf meine Arbeit freue als Krankenschwester, wenn ich mich doch viel lieber als Gesundheitsschwester bezeichnen möchte. It works. Gesunde Menschen – Gesunde Finanzen. Hoffentlich gesundet ein jeder auf seine Weise und dann erwartet uns allen eine gesunde Zukunft.
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ich möchte gerne am Hoppen zur Welt-Finanzsituation teilnehmen. Hier mein Ergebnis:
Auf die Frage zu meiner Resonanz mit Bankenkrisen und Finanzsystem bekam ich folgende „Antworten“:
– Die Großen können tun und lassen, was sie wollen und kommen ungeschoren davon
– Wenn ich nichts habe, kann ich auch nichts verlieren
– Es gewinnen sowieso immer die Großen und die Kleine bekommen nichts ab
– Ich habe Angst, nicht gehalten zu werden und im Stich gelassen zu werden
– Ich gebe manchmal auch mehr aus als ich habe, weil ich keine Lust habe, mich einzuschränken
Wenn ich dann sage: Ich verzeihe mir und ich liebe mich
bekomme ich ein Gefühl der Gewissheit, dass alles gut wird.
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Fr., 10.10. mußte ich dringend meinen bankberater sprechen, jedoch nicht wegen meiner Aktien. nach Stunden gelang es endlich- ich wurde zwischendurch aufmerksam gemacht, dass es eine Finanzkrise gäbe und deshalb niemand erreichbar sei. jedenfalls gelang es schlußendlich doch noch, meinen Berater ans Tel. zu bekommen, erfolgreich erledigte sich meine Anfrage zum Konto. Danach entschuldigte er sich, dass er nicht schon Stunden vorher zurückgerufen hatte, aber er sei ganz fertig, den ganzen Tag eine Anfrage zur Börse nach der anderen. Zwar habe ich nicht gehoppt, allerdings tat er mir einfach unheimlich leid, ich beruhigte ihn und meinte, er solle sich das ganze nicht so zu Herzen nehmen, immerhin können wir davon ausgehen, auch morgen noch genug zu essen und ein Dach über den Kopf zu haben. Er bedankte sich und meinte, es ginge ihm immer gleich besser nach einem Telefonat mit mir, ich sei immer so positiv…hätte allerdings nie gedacht, meinen bankbetreuer aufrichten zu müssen:-)
Tiefes Gefühl des Entsetzens überkam mich Jänner 1989. Meine Tochter war geboren und plötzlich überkam mich ein Entsetzen- wie konnte es sein, dass meine Tochter in einer Zeit zur Welt kommt in der Menschen sich immer noch nicht frei bewegen und ihre Meinung äußern können…das Ergebnis kennen wir, auch ich habe dann vor Freude geweint als die Mauer fiel!
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Als Dein Rundschreiben zum Finanz-Hoppen kam, war ich gerade im Internet, um nach einem Aktienkurs zu sehen, weil die Aktien so stark gefallen waren, dass wir einfach zugreifen wollten. Ich las Dein Rundschreiben gleich zwischendurch und dabei schoss mir nur durch den Kopf: „Ach nein, die können jetzt nicht die Finanzkrise heilen, bevor ich meine Aktien gekauft habe!“
(Anm. von Bärbel: Ich habe mich scheckig gelacht an dieser Stelle. Ist es nicht wunderbar, wenn so ehrlich miteinander reden und dann auch noch gemeinsam drüber lachen kann?! Vielen Dank für ALLE die wunderbar offenen Antworten von ALLEN.)
Als ich hinterher weiter in mich fühlte, merkte ich, dass in mir das „Schnäppchen-Fieber“ mit der Finanzkrise in Resonanz war. Und ich konnte gleich tätig werden und hoppen.