Bärbels Wunschprojekte
Zusatzinfos zum Buch
Bärbels Wunschprojekte
INVESTOREN grübeln: Was ist sinnvoll
Einige Überlegungen, Tipps und Inspirationen dazu HIER.
Weitere Wunschprojekte von Bärbel
(HINWEIS: Ich nehme keine neuen Projekte in diese Liste mit auf, bis nicht diese hier alle verwirklicht sind. Danke für das Verständnis)
• Kloster/Zentrum des Lächelns
• Bienenparadies- und Natur-pur-Gärten
• Autarke hochwertige Natursiedlungen
• Zukunftsfähige Schulen
• Krisensicherer Zweitwohnsitz in begrünter Wüste mit Zukunftswerkstatt im Feriendorf der Zukunft
• Neue Opern für die Arena di Verona
Und hier ein paar genauere Informationen:
• Kloster/Zentrum des Lächelns
Viele Menschen, die die Geschichte vom „Kloster des Lächelns“ hören, möchten sofort hinreisen. Leider ist es aber inzwischen bei einem Krieg zerstört worden und so lautet der neue Wunsch: Eine Art Kloster des Lächelns vielleicht sogar im deutschsprachigen Raum entstehen zu lassen – und zwar möglichst ohne Festlegung auf bestimmte Religionen oder spirituelle Glaubensrichtungen. Jeder soll dort willkommen sein. Wir geben den Wunsch hiermit ans Universum weiter.
Das Kloster in Kirgisien hieß eigentlich „Kloster der Feueranbeter“, da stets ein Feuer dort brannte. Aber berühmt geworden ist es durch das Lächeln.
Der Bericht, der es berühmt gemacht hat, entstammt dem Buch „Eselsweisheit“ von Mirsakarim Norbekov
Prof. Norbekov betreute ehemalige Partei-Bonzen im Ruhestand und es war normal, dass jeder von ihnen, in ihrem meist hohen Alter, unter der einen oder anderen unheilbaren Krankheit litt. Auf einmal jedoch erfuhr einer von ihnen während einer längeren Reise eine vollkommene Heilung von Parkinson. Kurz darauf verschwanden die nächsten vier Herren für einige Wochen und kamen ebenfalls komplett geheilt wieder. Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen. Prof. Norbekov fragte nach und wurde informiert, dass die Herren zur Genesung in einem Kloster gewesen wären.
Das musste Prof. Norbekov gesehen haben. Nichts wie hin. Er nahm zwei Freunde, einen Kameramann und einen Regisseur mit und machte sich auf in jenes Kloster. Alle 40 Tage empfing man dort eine Gruppe von Gästen. Prof. Norbekov und seine Freunde meldeten sich an und machten sich auf den Weg.
Der erste Schrecken ereilte sie als sie feststellten, dass sie die letzten 26 Kilometer auf einer steilen Bergstraße zu Fuß gehen mussten. Und der noch größere Schrecken folgte sogleich. Denn im Kloster angekommen machte man dort keinerlei Anstalten die neuen Gäste zu untersuchen oder ihnen eine Medizin zu verschreiben. Stattdessen wurden sie gebeten nicht zu sündigen. Wer dieser Bitte nicht nachkomme, werde zum Wasserholen geschickt.
Dazu muss man zwei Dinge wissen: Es galt als Sünde eine düstere Laune zu haben und nicht zu lächeln.
Und um das Wasser zu holen musste man eine vier Kilometer lange Serpentinenstraße abwärts an einer steilen Felswand hinabsteigen, dann das Wasser an einem kleinen Rinnsal einfüllen und es dann wieder hoch tragen. Der volle Krug mit dem Wasser wog über 20 Kilogramm.
Wenn man oben wieder ankam, war man fertig mit der Welt.
Da ein durchschnittlicher Städter selten lächelt und selbst wenn er versucht zu lächeln, es meist nach 2 Minuten wieder vergessen hat, dauerte es nicht lange bis Prof. Norbekov zum Wasserholen geschickt wurde.
Völlig fertig kam er schließlich nach 8 km Serpentinenschleichweg mit dem schweren Krug wieder oben an – und wurde aufgefordert noch einmal zu gehen. Er habe beim Aufstieg „die Sünde mit sich getragen“.
Prof. Norbekov leugnete alles. Er war sicher, es nicht noch einmal zu schaffen. Aber der Mönch führte ihn zu einem Fenster mit Ausguck auf den Pfad und die Wasserquelle. Dieser Mönch hielt ein Fernglas in den Händen und beobachtete die Gäste auf dem Weg nach oben. Wer nicht lächelte musste wieder hinab.
Die ersten Tage waren fast alle Gäste ständig beim Wasserholen. Nach einer Woche musste keiner mehr zum Wasserholen. Sie hatten sich an das Dauerlächeln gewöhnt.
Die Mönche bedankten sich dafür, dass die Gäste „Licht in das Kloster brachten“ und zeigten ihnen – die hauseigene Quelle. Der ganze lange Gang nach unten war völlig unnötig und nur dazu erdacht, den Gästen die Sünde auszutreiben.
Es gab eine zweite Gewohnheit in diesem Kloster: Neben dem Lächeln gingen auch alle Menschen dort sehr aufrecht. Zudem erfreuten sie sich an den Kleinigkeiten des Lebens und erlaubten sich auch mal zu spielen wie die Kinder.
Nach 40 Tagen waren wie auf wundersame Weise die meisten Krankheiten und Wehwehchen von den Gästen abgefallen und jeder verließ das Kloster gesünder als er angekommen war.
Als Prof. Norbekov wieder zu Hause war, wollte er natürlich genau wissen ob Lächeln und aufrecht Gehen wirklich derart durchschlagende Wirkungen haben konnten. Und so lud er Patienten zur freiwilligen Teilnahme an einem Trainingsprogramm ein. Zwei Stunden täglich gingen die Patienten aufrecht mit einem Lächeln im Gesicht in der Turnhalle einer Polyklinik auf und ab.
Und tatsächlich, auch hier waren nach 40 Tagen alle zumindest ein wenig gesünder als zuvor.
Prof. Norbekov forschte weiter und baute seine Programme aus. Als er bei einem weiter entwickelten Trainingsprogramm mit 15 schwerkranken Patienten im Endstadium arbeitet, konnte er bei allen 15 eine komplette Heilung erreichen.
Seine nahezu 100-Prozent-Erfolge sind bis heute geblieben und er hat ein Trainingsprogramm für jedermann dazu entwickelt.
Problem: Die meisten Kurse gehen über 7 bis 10 Tage und danach müssten die Teilnehmer alleine weitermachen. Das aber schaffen nicht alle. Und so wünschen sich viele Menschen ein neues „Kloster des Lächelns“ oder einfach nur einen liebevolles „Zentrum des Lächelns“ in das man für 40 Tage reisen kann um dort gemeinsam zu trainieren.
Dieses Zentrum des Lächelns müsste nicht das ganze Jahr über nur dafür genutzt werden: Es würde ausreichen 3 bis 4mal im Jahr so ein Training dort zu veranstalten – ungestört von der Welt außen und ausschließlich mit Menschen, die sich am Training beteiligen. Murrendes Personal, unwirsche Köche oder nicht-lächelnde Zimmermädchen würden auf keinen Fall gehen. Besser würde man alles selbst machen um sicherstellen, dass auch hier, wer immer das Lächeln vergisst, zum „Wasserholen“ oder etwas Ähnlichem geschickt wird.
Ausbildete Norbekov-Trainer, die an einem solchen Projekt gerne mitwirken würden, gibt es auch hier bei uns: www.norbekov-europe.de
Wer ein solches Zentrum gründen / anbieten möchte, kann sich gerne mit mir oder Tatyana Jerkova und Georgi Jerkov vom Norbekov Europe Institut in Verbindung setzen.
Einstweilen dürfen wir uns selbst zum Wasserholen schicken wenn wir wieder die Schultern hängen lassen und zu lächeln vergessen. Auch den Druck der Umwelt muss man aushalten lernen, denn da guckt schon öfter mal einer schräg: „Was grinst du denn so?“ „Ich norbekove…“
Die Norm ist ausdruckslos vor sich hinzustarren, wer abweicht von ihr, fällt auf.
Aber es kann ja nicht wirklich schaden, anderen ab und zu mit ein bisschen penetrantem Optimismus auf die Nerven zu gehen… 😉
• Bienenparadies- und Natur-pur-Gärten
Ich würde gerne Gärten und Parks anlegen mit Permakultur im Stile und nach den Büchern und Arbeiten von Masanobu Fukuoka, dem nachgesagt wird, dass er auch Wüsten wieder begrünen kann. Mit alten Samen von www.arche-noah.at, mit Förderung von Bio-Imkern und mit einer großen Vielfalt an alten Pflanzen, Obst- und Gemüsegärten, Naturspielplätzen mit Wasserspielen (Buchtipps dazu siehe auf http://www.naturbauten.com/), Naturkost-Cafe und mit Anlagen zur Reduzierung des Elektrosmogs, denn den mögen Bienen auch ganz und gar nicht.
Warum Bienen? Die Wildbienen sollen weltweit schon so gut wie ausgestorben sein und auch die gezüchteten Bienenvölker werden immer krankheitsanfälliger und weniger (so wie die Menschen auch immer krankheitsanfälliger werden, siehe die ständig steigende Krebsrate). Ohne Bienen gibt es aber keine Bestäubung und ohne Bestäubung kein Obst und Gemüse mehr. „Vier Jahre nach der Biene stirbt auch der Mensch“ soll Einstein gesagt haben. Projekte zum Schutz und zur Wiederansiedlung der Bienen scheinen daher überaus sinnvoll und dringlich. Wenn du gut Englisch kannst, schau dir das hier zum Bienenthema an: http://www.youtube.com/watch?v=wYTFkZNADls
Interessante Infosammlung zum Bienenthema auch auf www.schrotundkorn.de und dort „Bienen“ als Stichwort eingeben. Weitere Links zum Thema Bienen: www.BeeGood.de
www.bluehende-landschaft.de
www.unser-bienenhonig.de
www.bienen-gentechnik.de
www.mellifera.de
Es gibt Bio-Bauernhöfe rund um die Welt auf denen Bienen geschützt und gepflegt werden. In einigen Regionen überleben die Bienen nicht nur, sondern gedeihen prächtig. Das bedeutet „im größeren Sinne“ das er rund um den Planeten Menschen gibt, die essentielle Träger von Licht und Liebe sind und die das Leben nähren und schützen. Weiterführende Infos dazu leider nur in englisch: … „There are organic farms around the world nurturing and protecting the honey bee. In someregions the bees are not only surviving, they are flourishing. This means ‚in the greater sense‘ there are those around the planet holding essential pockets of light and love which nurture and protect life.“*A DRAMATIC SHIFT IN HUMAN CONSCIOUSNESS* – ARE THEBEES SHOWING US THE WAY ?
http://www.rumormillnews.com/cgi-bin/forum.cgi?read=103945threads added:ORGANIC FARMING IS PRESERVING BEE COLONIES
http://www.rumormillnews.com/cgi-bin/forum.cgi?read=103946MY BEES ARE JUST FINE ….
http://www.rumormillnews.com/cgi-bin/forum.cgi?read=103953
IGEL: Auch die Igel sind vom Aussterben bedroht. Aber auch sie sind Nutztiere und reduzieren das Ungeziefer und Schnecken im Garten. Der Bienen-Paradies-Garten müsste daher unbedingt auch ein paar Denk Igel-Ritz Winterquartiere für den Garten enthalten. Wir haben einen und bereits nach wenigen Tagen ist ein Igel eingezogen. Igel-Ritz googlen, dann findet ihr eine solche Behausung!
• Autarke hochwertige Natursiedlungen
Die Araber planen (bzw. haben wohl auch schon begonnen) eine Stadt (Masdar City) die vollkommen autark in der Wüste entstehen soll. Mit zunächst 50.000 Einwohnern soll es dort weder Autos noch Müllberge geben. Alles wird recycelt und völlig neue Transportsysteme regeln den Verkehr. Strom produziert die Stadt auch selbst, sie soll eine Forschungszentrum für neue Technologien bekommen, gekühlt werden, so dass es weniger heiß als in der umliegenden Wüste ist und vieles mehr.
Was ich mir vorstelle sind:
Autarke Siedlungen auf hohem Niveau, aber in klein und überall verstreut als Einladung zum Nachmachen und als Vorbild-Siedlungen.
Beispielsweise so:
• ca. 10 Öko-Häuser mit guter Wohnraumenergie auf zirka 10.000 m2 Grund.
+Häuser von Baufritz oder ähnl. hohe Qualität. Baufritz ist quasi der „Mercedes“ unter den Ökohäusern und integriert auf Wunsch modernste Technologien
www.baufritz.de/
+Inklusive Feng-Shui, Geomantie oder vedische Bauweisen (Top-Experten vorhanden, siehe Artikel im Online-Magazin: https://www.baerbelmohr.de/online-magazin/8-allgemeine-artikel/86-biologisch-und-energetisch-bauen-baerbels-kurz-info-zum-energetisch-kraftvollen-bauen.html)
+in jedem Haus 3 Heizsysteme, weil man noch nicht weiß wohin sich die Technik entwickelt:
a) Grundofen mit Schamottzügen durch das ganze Haus, damit kann man mit sehr wenig Holz das ganze Haus heizen
b) Ethanol-Heizung aus selbst angebautem Ethanol (oder ähnliches, die Entwicklungen sind gerade rasant). Siehe Buch: „Alcohol can be a gas!“ von David Blume
c) Elektrische Heizung mit Notstrom-Generator integriert.
+Inklusive einem großen gemeinsamen Spielplatz
+Inklusive einem gemeinsamen Brunnen
+Inklusive Perma-Gewächshäusern für die effektive Selbstversorgung. http://www.permagewächshaus.de/
+Inklusive Gewächshaus mit Omega-Garden (innovative Selbstversorgung rund ums Jahr indoor) http://www.omegagarden.com/index.php?content_id=1500
Da man aus meiner Sicht der Natur auch etwas gegen sollte, sobald man von ihr etwas nimmt, würde ich gerne weitere 10 – 20.000 m2 dazu haben für
+Waldstück mit gezielter Artenvielfalt (gibt es kaum mehr, unsere Wälder sind alle Nutzwälder, Vielfalt ade)
+Obst- und Gemüseanbau in Permakultur
+Bienenparadieswiesen, Bienen sind vom Aussterben bedroht, ohne Bienen gibt es aber auch keine Befruchtung der Blüten mehr, es ist das Dümmste was die Menschheit tun kann die Bienen aussterben zu lassen.
Bienen brauchen Natur, ausgehöhlte Baumstämme zum drin wohnen, komplett „geordnete“ Natur macht das Überleben für sie unmöglich. Sie brauchen strahlungsfreie Natur (ich würde Strahlenschutzsysteme um das ganze Gebiet herum installieren) und Artenvielfalt der Pflanzen.
Ich würde daher viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten anpflanzen (aus Samenbanken die noch alte robuste und richtig schmackhafte Sorten führen). Davon würde ich einen Teil gegen Vögel und Tiere schützen damit die Bewohner die Früchte ernten können.
Einen Teil würde ich aber ganz gezielt der Natur (z.B. ein paar Weinstöcke nur für Vögel etc.) überlassen.
Aus meiner wäre das überhaupt ein gesundes Verhältnis: 1/3 bebaut und Nutzflächen, 2/3 Naturschutz.
• Zukunftsfähige Schulen
In manchen skandinavischen Ländern machen 90% der Kinder Abitur. Nicht weil die dort intelligenter wären als wir, sondern weil sie das bessere, gehirngerechtere Schulsystem haben. Sowas brauchen wir auch. Prof. Manfred Spitzer, der Ulmer Gehirnforscher hat in vielen Publikationen (Bücher und DVDs auch zum Schulsystem) darauf hingewiesen wie es gehen könnte.
Finanzieren würde ich gerne sein Programm gegen Legasthenie und neue Schulen, die seine Forschungsergebnisse mit einbeziehen. Vorsicht ist allerdings meines Erachtens bei Ganztagsschule und Krippen geboten. Aus Schweden kommen gerade Warnrufe, dass seit 25 Jahren die Kinder schon im Altern von einem Jahr in Krippen gesteckt werden und dann in Ganztagsschulen. Das hat zur totalen Entfremdung von Eltern und Kindern und emotionaler Instabilität geführt. Die Folge sind Drogen und Aggressionen bei den Jugendlichen ohne Ende. Es gibt im schulischen Bereich daher noch viel zu entwickeln.
Unsere Kinder gehen an eine Montessorischule, die gerade ausbaut und auch da Unterstützung gebrauchen könnte sowie einen Hilfsfond für Eltern, die sich eine solche Schule nicht leisten können.
• Geschäftsidee:
Krisensicherer Zweitwohnsitz in begrünter Wüste mit Zukunftswerkstatt im Feriendorf der Zukunft
Die Entwicklung der Geschäftsidee:
Bisher haben sich Unternehmen meist gefragt: „Womit kann ich Geld verdienen?“ und „Wie kann ich möglichst hohe Gewinne machen?“
Diese Fragen dürfen sie sich weiterhin stellen.
Allerdings sollte etwas anderes vorangestellt werden, nämlich die Frage: „Was braucht unsere Welt heute wirklich?“
Und erst im zweiten Gedankengang sollte die Frage kommen: „Wie kann ich damit Geld verdienen?“
Daraus kann eine ganz neue Art von Kreativität entstehen, die ohne diese Art der Fragestellung nie ins Rollen käme.
Anmerkung:
Ich persönlich glaube übrigens auch, dass viele alte Konzernchefs und Machthaber auf verschiedenen Ebenen befürchten, dass sie in einer neuen Welt mit neuen Ideen nicht mehr gebraucht werden und sich darum noch fürchterlich sträuben gegen alles Neue. Aber dem liegt meines Erachtens ein Denkfehler zugrunde. Denn wer, wenn nicht diejenigen die selbst aus tiefster Dunkelheit den Weg ins Licht zurückgefunden haben, sind am kraftvollsten, stabilsten und gegen alle Stürme gewappnet?
Ich glaube, dass diejenigen der alten Chefs die erfolgreichsten und machtvollsten neuen Chefs sein werden, die den Bewusstseinswandel mitmachen. Stell dir einen völlig ahnungslosen Menschen vor, der noch kaum einem größeren Hindernis ausgesetzt war im Leben oder gar den gesammelten Versuchungen plötzlichen Reichtums oder der Macht. Der ist erst mal mit Straucheln und völliger Verwirrung beschäftigt. Und die wirkliche Kraft liegt bei dem, der da überall schon durch ist.
Was ich mit dieser kleinen Vorrede sagen will ist, dass ich glaube, dass man in solche Konzepte ruhig auch die „alten Chefs der Wirtschaft“ mit einbeziehen kann, wenn man zu ihnen ein gutes Verhältnis und ein gutes Gefühl hat, denn viele der alten Chefs werden die neuen Chefs selbst sein. Das wird die natürliche Entwicklung all derer sein, die dem neuen Denken gegenüber aufgeschlossen sind. Das ist meine Meinung resultierend aus persönlichen Beobachtungen der menschlichen Psyche. Prüfe es einfach in deinem Herzen was für dich richtig ist J.
Ich habe mich also gefragt: „Was braucht unsere Welt heute?“
Und ich kam zu folgenden persönlichen Ergebnissen:
• Viel Süßwasser (ich glaube 60% aller Süßwasserquellen der Welt gehören derzeit schon der Firma Nestle).
• Regenerierbare Energiequellen, egal ob wir nun grad in Wahrheit viel oder wenig Öl haben, regenerativ ist nachhaltiger!
• Wüstenbegrünung. Als ich ein Kind war, lernten wir schon in der Schule, dass die Menschheit soviel Wald abholzt und nicht neu anpflanzt, dass die Wüsten mit einer irren Geschwindigkeit wachsen und wir irgendwann nicht mehr genug Süßwasser, nicht mehr genug Sauerstoff, nicht genug zu essen und Klimaveränderungen haben werden. „Irgendwann“ hat schon längst angefangen, aber wir lassen die Wüsten und Steppen in z.B. Brasilien immer noch wachsen durch die dauernde Abholzung mit wenig Neubegrünung. Höchste Zeit den Trend umzukehren.
Wie kann man nun damit Geld verdienen?
Ganz einfach:
Mit dem Feriendorf der Zukunft mit krisensicherem Zweitwohnsitz!!
Die Menschen im Westen sind vielfach total übersättigt mit Luxushotels und finden kein echtes Abenteuer mehr in ihnen. Auf Sinnsuche befindliche Reiche urlauben derzeit in dem Almdorf Seinerzeit (http://www.almdorf.com/), das zum Teil sehr teuer und sehr ausgebucht ist und ständig erweitert wird. Man kann dort leben wir vor über 100 Jahren und mal das „schlichte Leben von damals“ im First-Class-Stil-Seinerzeit erleben.
Wüstengrund besitzen und nach dem eigenen Namen benennen
Wie wäre es diesen Menschen stattdessen Ferien im Wüstenbegrünungs-Dorf zu bieten?
Je nach Geldbeutel können sie während ihres Urlaubes dort ein kleines Stückchen Wüste kaufen, begrünen lassen und ab einer gewissen Größe dem neuen Wald/der neuen Grünfläche auch ihren Namen geben.
Auch ohne selbst anzureisen können sie Wüstenstücke erwerben und auch eine Besitzurkunde darüber erhalten. Dieses Wüstenstück wird dann mit ihrem Geld begrünt.
Elke Mustermann beispielsweise macht dann Urlaub im Feriendorf „Wunder der Wüste“ und wohnt direkt im Chalet am „Mustermann-Wald“, den sie im Jahr zuvor finanziert hat.
Vorteil: Wüste ist relativ billig (außer dass die Sekemer aus Ägypten mir erzählt haben, Ibrahim Abouleish musste seinen Wüstengrund dreimal kaufen – von der Regierung, von den Beduinen und vom Militär, das ist natürlich schwierig J) , aber es wird wieder Nutzboden daraus, der eine deutliche Wertsteigerung enthält. Und: Diesem Geldwert steht ein echter Gegenwert gegenüber anders als bei vielen Börsengeschäften!
Das Dorf ist so ausgerichtet, dass es sich komplett selbst versorgt:
• Heu- und Torftoiletten, Klärteichs
• Permakultur, Permakulturgewächshäuser
• Süßwasserbrunnen
• Süßwassergewinnung aus Salzwasser (ein Bekannter von mir hat da effektive Techniken, deren Prüfung sich sehr lohne könnte)
• Niedrigenergie-Häuser, ökologisch und mit guter Raumenergie (Feng-Shui, Geomantie, gute Energie am Schlafplatz, strahlungsfrei etc.)
• Wüstenbegrünung:
Jegliche Bodenqualität lässt sich wieder begrünen.
– Mit den Anbautechniken von Masanobu Fukuoka (siehe seine Bücher)
– Mit Humid (Info/Unterlagen auf Anfrage in englisch)
– Abgucken in Sekem J
– Sonic Bloom zur Unterstützung. Der Entwickler von Sonic Bloom hat entdeckt, dass Pflanzen ihre Öffnungen an der Blattunterseite weiter öffnen und mehr Nährstoffe aus der Luft aufnehmen, wenn Vögel zwitschern. Er beschallt daher Pflanzen in kargen Gegenden mit Vogelgesang, besprüht sie zudem mit einem Algengemisch und erhält schmackhafte und höchst nahrhafte Ernten.
– Urzeit-Code. Vielleicht kennst du das Buch auch
(http://www.urzeit-code.com/). Jedenfalls kann man mit einfachen elektrostatischen Feldern Urzeitpflanzen wieder zum Leben erwecken, überzüchtete schwache Pflanzen wieder zu starken robusten Pflanzen machen u.v.m. Es ist quasi die ökologische Alternative zur Gentechnologie. Und es gibt Forscher die schon lange daran forschen und die genauen Codes kennen.
– usw.
Krisensicherer Zweitwohnsitz
Ab einer gewissen Größe an Wüstenfläche deren Begrünung man finanziert hat, erhält man das Recht entweder selbst zu bauen oder ein fertiges Ferienhaus/Wohnung zu erwerben. Und zwar ein Haus in einem komplett autarken Dorf mit Süßwasser, hochwertiger Nahrung, eigener Energieversorgung.
Da kann es auf der Welt krachen soviel es will, egal ob Börse, Wasserknappheit oder endgültiges Ende der Erdölreserven – die Kunden dieses Projektes schnüren daheim ihr Bündel und können jederzeit in ihren krisensicheren Zweitwohnsitz in der begrünten Wüste ziehen und abwarten bis der Rest der Welt sich wieder sortiert hat!
Egal ob das je passiert oder nicht (wir hoffen natürlich das Gegenteil), wäre es glaube ich im Moment für viele eine Motivation sich so einen krisensicheren Zweitwohnsitz zuzulegen.
• Sie tun damit etwas nachhaltig und offensichtlich Sinnvolles für die Welt indem sie in Wüstenbegrünung investieren und in Süßwassergewinnung aus Salzwasser und in weitere zukunftsfähige Technologien für die das Dorf eine Art Entwicklungsstätte sein könnte.
• Sie können ihr Stück begrünter Wüste sogar nach sich selbst benennen.
• Wenn der Geldbeutel groß genug ist, können sie Wohnrechte im Dorf erwerben oder sogar eigene Zweitwohnsitze für eventuelle Krisenzeiten.
• Und wenn die Krise ausbleibt, können sie ihren Abenteuer-Urlaub hier genießen. Einen Urlaub, in dem sie selbst Bäume pflanzen können und etwas über Natur und Pflanzen lernen können, einen Urlaub in dem sie Gemeinschaft und Verbundenheit und Nähe mit anderen erleben können durch das gemeinsame Ziel an einem zukunftsfähigen Projekt mitzuwirken, u.v.m.
• Das Dorf kann auch ein Seminarhaus mit einschließen. Immer mehr Firmen suchen nach „originellen Veranstaltungsorten“, ebenfalls weil das 5-Sterne-Wellness-Hotel nicht mehr interessant genug ist. Man ist in vielen Führungsebenen übersättigt davon und war zu oft dort.
Grameen-Filiale für die Nachbarschaft und Zusatzeinkommen
• Einen Artikel über die Grameen-Bank findest du auf meiner Homepage hier: https://www.baerbelmohr.de/online-magazin/8-allgemeine-artikel/42-grameen-eine-bank-vergibt-kleinstkredite-an-die-armen.html
Sie vergibt Mikrokredite an Arme. Ich war im Jahr 2000 für eine Video-Dokumentation dort in Bangladesh und habe Muhammad Yunus interviewt. Die Bank hat (außer in Katastrophenzeiten bei Flut z.B.) eine Rückzahlungsquote von 98%. Da kann keine normale Bank auch nur ansatzweise mithalten.
Mit einer solchen Bank (wird in ca. 60 Dritte-Welt-Ländern kopiert nach dem Vorbild von Grameen) kann man Zusatzgewinne einfahren UND dafür sorgen, dass es den Nachbarn gut geht und sich keine Slums bilden – oder dass vorhandene Slums sich auflösen und die Leute sich selbst helfen. Sie könnten auch kostenlose Schulungen 1x pro Woche im Dorf erhalten um sich selbst etwas aufzubauen. Dann unterstützen sie das Dorf und keiner überfällt die „reichen Touristen“.
• Neue Opern für die Arena di Verona
In dem Buch „Fühle mit dem Herzen – und du wirst deinem Leben begegnen“ (Juni 2007) habe ich beschrieben wie es mir in der Arena di Verona ergangen ist. Hier der entsprechende Auszug: Orte des Feingefühls suchen: Wir waren letztes Jahr (2006) in „African Footstep“ im Deutschen Theater in München. Die Show war sehr gut gemacht und die Musik und die Melodien haben mir (Bärbel) auch sehr gut gefallen. Zumindest einem Teil von mir. Leider war die Lautstärke, wie mittlerweile meistens, für vom-vielleicht-zu-vielen-Handy-telefonieren-bereits-Hör-Nervgekochte-und-Halbtaube eingestellt. Ich musste mir ein Tempotaschentuch zerknüllen und in die Ohren stopfen, denn mir taten die Ohren richtig physisch weh. Mit zugestopften Ohren ging es mir dann gut. Dachte ich. Ich dachte jedoch etwas anderes, nachdem ich ein paar Wochen später im Urlaub in der Arena di Verona in „Madame Butterfly“ von Puccini war. Der Unterschied ist der absolute Hammer. Die Arena di Verona ist ja, für nicht Kulturfans zur Info, dieses riesige römische Amphitheater, ähnlich dem Kolosseum in Rom, für bis zu 15.000 Zuschauer in der Stadtmitte von Verona in Italien. „Aida“ von Verdi führen sie am häufigsten auf, aber auch viele andere bekannte Opern. Die Akustik in der Arena ist hervorragend und zwar so hervorragend, dass die allen Ernstes auch heute noch auf Lautsprechereinsatz während der Aufführung gänzlich verzichten. Oha, DAS ist ein anderer Sound! Die Zuschauer werden zu Beginn der Aufführung aufgefordert nicht mit Papieren zu rascheln und auch sonst leise zu sein, weil jedes Geräusch den Musikgenuss stört. Und das ist auch so. Da weder das Orchester, noch die Sänger mit Technik verstärkt werden, sondern pur zu hören sind, stört wirklich jedes andere Geräusch. Faszinierend ist, was diese relative Stille bewirkt. 15.000 Menschen die sich bemühen sich wenn dann nur ganz leise zu bewegen, die nicht flüstern und nicht knistern, weil sonst keiner mehr was hört. Ich hatte das Gefühl als würde sich jede einzelne meiner Zellen weit öffnen um quasi in die Stille der Arena hineinzulauschen (wir saßen recht weit weg von der Bühne auf den billigen Plätzen ganz oben, da ist es einfach kultiger als in den Stuhlreihen) und um die Töne förmlich in mich hineinzusaugen.
Mit der warmen Sommerluft und dem Sternenhimmel über uns, war das ein total meditatives Gefühl und wunderschön. Und irgendwann fiel mir das Deutsche Theater im Kontrast dazu ein. Mit den Tempos in den Ohren hatte ich zwar keine direkten Ohrenschmerzen mehr gehabt, aber die Zellen des Körpers waren nicht weit geöffnet und sogen die Musik in sich auf wie in der Arena, sondern – und dessen wurde ich mir im August in Italien bewusst – standen allesamt unter Anspannung und einem Alarmgefühl.
Die Musik war bei African Footstep so laut (und sie war nicht lauter als bei irgendeinem anderen Musical üblich), dass mein ganzer Körper mitgebebt und vibriert hatte. Und er hatte es nicht gemocht. Ich hatte die Veranstaltung froh über die schönen Melodien, aber irgendwie erschöpft verlassen. Die Lautstärke war Stress für den ganzen Körper gewesen. Nach der Arena di Verona fühlte ich mich wie nach einer entspannenden, energetisch stärkenden und höchst spirituellen Wellnessbehandlung.
Und ich hatte das Gefühl, das an so einem Ort noch Platz für Empfindungen (das in sich finden) ist, im Gegensatz zu einem überlauten normalen Theater. Das Empfinden erwacht da, wo das es den rein kompensierenden Gefühlen langweilig wird: Im Einfachen, Schlichten, Stillen, Ruhigen, Leisen, Langsamen. In all diesen Qualitäten ist Platz, dass ich mich in selbst in mir wieder finden kann, dass ich meinen Empfindungen lauschen kann und sie nicht von schrillen Reizen übertönt werden.
Und das ist genau das, was ich selbst gerne tue um dem Empfinden in mir Raum zu geben: In einer lauten Welt nach den leisen Dingen Ausschau zu halten, um mir innere Räume zu eröffnen, in denen ich frei und ungehindert fühlen und empfinden kann. Kraft fließt mir genau hier zu: In der Stille, im Feingefühl und in Momenten, in denen ich mich vertrauensvoll so weit öffnen kann, dass ich auch auf die allerfeinsten Wahrnehmungen in mir selbst achten und sie genießen kann.
Das Einzige, was mich gestört hat in der Arena di Verona war, dass die altern Opern, die dort gespielt werden, schön und romantisch beginnen und dann meist in furchtbaren Tragödien enden.
Das finde ich auch nicht mehr zeitgemäß. Lieber sollten sie tragisch beginnen und die Hauptfigur macht sich auf den Weg das Beste aus der Situation zu machen, arbeitet an sich selbst, sucht nach Lösungen, transformiert ihr Bewusstsein, etc. Und dann gibt es mal kleinere, mal größere Happy Ends. Einfach Opern aus deren Geschichte man etwas fürs Leben lernen kann.
Jetzt sind natürlich einige der alten Melodien einfach genial und wundervoll kraftvoll. Vielleicht könnte man einfach die besten Melodien nehmen und eine neue Mix-Oper mit einer neuen Geschichte daraus basteln (Frevel, ich weiß schon, aber mir würde das gefallen). Oder man schreibt einen Wettbewerb unter den heutigen Topmusikern aus und einen unter Top-Schreibern für Opern und lässt sie gemeinsam eine Oper für die Neuzeit schreiben und komponieren. DAS dann in der Arena di Verona aufzuführen stelle ich mir ganz klasse vor.
Auf der Welt bereits vorhandene tolle Projekte zum Abgucken und Nachmachen:
„Das Wunder in der Wüste“
www.sekem.com
1977 begann Ibrahim Abouleish in Ägypten seine Vision zu verwirklichen: inmitten der Wüste eine Oase zu schaffen, in der Menschen aller Nationen und Kulturen auf der Grundlage eines ganzheitlichen Entwicklungsansatzes leben und arbeiten können. Heute, nach 27 Aufbaujahren, ist sie Realität. Eine strukturierte und durch Institutionen begründete Einheit von Wirtschaft, Kultur und Sozialem ist entstanden, die einzigartig in der Welt dasteht. In sechs Wirtschaftsunternehmen – Gemüseanbau, Baumwollfelder, Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Textilindustrie und Heilmittelherstellung – arbeiten über 2.000 Menschen. Sie bilden die „Sekem-Gemeinschaft“. Die erwirtschafteten Gewinne werden nach Rückstellung einer Altersversorgung überwiegend in Bildung und Kultur investiert. Das Bildungsprogramm umfasst Kindergarten, Schule (Alphabetisierungsprogramm), Berufsschule, berufliche Ausbildungsbetriebe und sozialkulturelle Einrichtungen für Mitarbeiter. Medizinis che Versorgung (medical center) sowie die Sekem-Akademie für Kunst und Wissenschaft haben seit Jahren ihre Tätigkeit aufgenommen, und in naher Zukunft wird als krönender Abschluss die Sekem-Universität die Möglichkeit zum Studium bieten.
„Sekem“ wird international als vorbildliche Einrichtung gewürdigt und bestaunt. Weltweit sehen Politiker und Wirtschaftsführer in dieser Gründung, in der die Integration von Kunst, Wissenschaft und Religion gelungen ist, ein Entwicklungsmodell für alle Kontinente – und für eine lebenswerte Zukunft.
Buch
„Die Sekem-Vision – eine Begegnung zwischen Orient und Okzident verändert Ägypten“ von Ibrahim Abouleish und Barbara Scheffler
The SEKEM initiative was founded to realise the vision of sustainable human development. SEKEM aims to contribute to the comprehensive development of the individual, society and environment. A holistic concept encompassing integrated economic, social and cultural development forms the key SEKEM vision.
Dr. Ibrahim Abouleish founded SEKEM 1977 in Egypt and he received the RIGHT LIVELIHOOD AWARD also known as the „ALTERNATIVE NOBEL PRIZE“ for „establishing a business model for the 21st century in which commercial success is integrated with and promotes the social and cultural development of society through economics of love.“
Grameen – Bank für Arme
Ein weiteres tolles Projekt ist natürlich die Grameen-Bank, die Bank für Arme, die eine Rückzahlungsquote von 98% hat (außer in Flutzeiten, wenn das halbe Land überschwemmt ist): Näheres in meinem Online-Magazin hier:
https://www.baerbelmohr.de/online-magazin/8-allgemeine-artikel/42-grameen-eine-bank-vergibt-kleinstkredite-an-die-armen.html