Newsletter Weihnachten 2011
Newsletter Weihnachten 2011
Liebe Bärbel-Mohr-Leser!
Bevor das Jahr zu Ende geht, wir alle den Jahresübergang genießen und hoffentlich ein wenig abschalten können, möchte ich die Gelegenheit nutzen, euch von Herzen für euer Interesse an diesem newsletter zu danken. Bei der Flut von Informationen ist es für mich alles andere als selbstverständlich, dass ihr euch die Mühe macht und euch die Zeit nehmt, diesen newsletter zu lesen. Danke für euer Wohlwollen!
Dankbarkeit soll auch mein Thema dieses kurzen Textes sein. „Wäre das Wort danke dein einziges Gebet, das du je sprichst, es würde genügen“, meint Meister Ekkehard. Im schlichten Wörtchen Danke schlummert anscheinend eine große Kraft. Denn auch im Koran, dem neuen Testament und den religiösen hebräischen Schriften wird Dankbarkeit als besonders erstrebenswerte menschliche Tugend hervorgehoben. Danke ist für mich ein Synonym geworden für das Gefühl, „Ja“ zum Leben zu sagen.
Für mich bedeutet Dankbarkeit ganz schlicht, bei all dem täglichen Trubel trotzdem bei mir zu bleiben und achtsam zu sein. Wie leicht geht mir meine Mitte verloren, wenn ich erst einmal in Hektik geraten bin. Dann übersehe ich manchmal die Blume am Wegesrand. Dann vergesse ich, dass die Sonne scheint. Ja dann überhöre ich sogar das Lachen meiner Kinder. Wahrscheinlich war sich Goethe dieser Thematik schon bewusst, als er schrieb: „Was ist das Schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünkt. Das mit den Augen zu sehen, was vor den Augen dir liegt.“
So würde ich mir wünschen, dass wir alle immer mehr auch das Gefühl von Dankbarkeit in unseren Herzen tragen und kultivieren. Das bevorstehende Fest der Liebe ist sicher eine gute Gelegenheit dazu. Und es wird mit Sicherheit mein Vorsatz für das kommende Jahr.
Hinweisen möchte ich auf ein neues Buch von Clif Sanderson: „Loslassen und Heilen“. Clif hat mich im Sommer mit seiner Frau Galina besucht, und nun endlich hatte ich Gelegenheit, sein Buch zu lesen. Ich kann es euch wärmstens empfehlen. Das besondere an Clif ist sein unglaublicher Mut: Er hat kurz nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 5 Jahre in der verseuchten Region gelebt, um dort die verstrahlten Kindern zu heilen. Durch seine Arbeit, der „deep-field-relaxation“, konnten dort viele Kinder gerettet werden. Es gibt wenige Menschen, vor denen ich solche einen Respekt habe wie vor Clif. Das russische Gesundheitsministerium hat ihn für seine Verdienste ausgezeichnet. In seinem Buch beschreibt er seine Heilmethode, die vor allem auf sehr tiefer Entspannung beruht. Außerdem gibt er einen Einblick in sein spannendes Leben. Ihr findet ihn auch auf der Bärbel-Seite www.baerbelmohr.de unter Tipps und Heiler. Mehr über Clif und seine Heilmethode DFR steht unter www.intention-in-action.com. Deutschsprachige Seminare werden auf der homepage www.deep-field-relaxation.de angeboten.
Meine Vorträge und workshops für das Jahr 2012 sind jetzt unter www.baerbelmohr.de und Termine online gestellt. Da ich im Moment noch eher viel Zeit mit meinen Kindern verbringen möchte, bitte ich um Nachsicht, dass die meisten Termine im süddeutschen Raum stattfinden. Meine Kinder werden noch früh genug Pubertisten und werden dann sicher sehnlichst herbeiwünschen, wann der Papa endlich mal weg sein wird. Dem ist aber noch nicht so. Gott sei Dank. Bei den Wochenendseminare sind meine Zwillinge übrigens immer mit dabei. Sie hatten sich schon beschwert, dass wir ein Jahr Seminarpause hatten.
Alles Gute zum kommenden Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Treibt es nicht zu toll!
Mit den besten Wünschen
Manfred Mohr