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Newsletter April 2014

Newsletter April 2014

Liebe Leser von Bärbel und Manfred Mohr!

April, April! Nein, dieser Newsletter ist kein Aprilscherz! Ich hoffe aber, ihr freut euch an dem sich so üppig entfaltenden Frühling ebenso wie ich. Nach den dunkleren Monaten kommt er mir beinah so vor, als schiene die Sonne direkt in mein Herz. Ihre warmen Strahlen küssen beinahe die Haut, und ihre Wärme umschmeichelt geradezu meinen Körper.

Vielleicht habe ich auch einfach nur darum so gute Laune, weil ich eben aus Wien zurück bin und noch sehr beseelt bin vom wunderschönen Tagesseminar dort. Nach Kärnten war es nun gleich das zweite Tagesseminare zum Vergebungsritual Hooponopono hintereinander, bei denen natürlich wieder die doppelte Verständnistechnik geübt werden konnte. Weil immer so schöne Antworten auf die grundlegenden Lebensfragen dabei gefunden werden, möchte ich gleich drei Beispiele hier gern mit euch teilen.

Gleich mehrere Teilnehmerinnen in Wien fanden sich selbst zu dick, also fragten wir uns in der Gruppe: „Warum suche ich mir so einen runden Körper aus, mit dem ich mir selbst nicht gefalle?“ Einige bekamen aus Antwort aus dem Herzen, ich habe das Gefühl, mir ist alles zu viel, darum muss ich mich vor dem Leben schützen durch eine Art Knautschzone. Also lege ich mir ein bisschen Übergewicht zu. Eine Antwort war: Ich brauche einfach mehr Raum. Durch meine Körperfülle nehme ich ihn mir. Meine Antwort war: Ich denke in zu vielen Bereichen meines Lebens, dass ich angepasst sein muss und funktionieren muss, damit überfordere ich mich total. Ich verdrehe mich viel zu viel, um anderen zu gefallen und dazu zu gehören. Dabei geht so viel Energie verloren, dass ich wenigstens einen Bereich in meinem Leben brauche, wo ich mich gehen lassen kann. Wenigstens beim Essen möchte ich tun und lassen, was ich möchte, hier will ich mich einfach nicht kontrollieren. Ich beherrsche mich so oft, da möchte ich wenigstens beim Essen das Gefühl haben, frei zu sein. Es ist sogar so, je mehr ich mich kontrolliere und anpasse an die Umstände meines Lebens, umso mehr muss ich das kompensieren, und am einfachsten gelingt mir das beim Essen. Da allein fühle ich mich dann frei. Ich liebe den Teil in mir, der denkt, sich überall zu viel anpassen zu müssen. Ich nehme ihn in mein Herz.

Ganz allgemein kamen wir dann noch darauf zu sprechen, dass jede Frau, und sei sie noch so schön, etwas an sich findet, das für sie mangelhaft an ihr ist. Die Nase ist dann zu klein, die Beine zu dünn, usw. Frage ich mich, wenn ich so eine Frau wäre, warum fände ich trotz aller Schönheit trotzdem immer noch einen Mangel an mir, dann finde ich den Satz: „Ich liebe mich selbst nicht genug. Ich bin nicht schön genug. Ich kritisiere mich darum selbst, indem ich die eine Sache hochspiele, und die 999 guten Dinge an mir übersehe. Ich liebe mich selbst, so wie ich bin. Ich nehme mich an. Ich akzeptiere auch meine zu kleine Nase, oder was auch immer.“

Als zweiten Bereich schauten wir uns das Thema Partnerschaft an. Eine Frau hat eine Beziehung zu einem anderen Mann, der jedoch außerdem auch verheiratet ist. Dieser Mann war der beste Freund ihres Ehemannes, der vor ein paar Jahren verstarb. Er will bei seiner Frau bleiben, eine Trennung kommt nicht in Frage. Warum sucht sich diese Frau diese Dreiecks-Situation aus?

Wenn ich diese Frau wäre, dann würde ich mir so eine Situation auswählen, da ich es besser finde, der Mann tut mir weh, als dass ich ihm irgendwann selbst weh tun müsste. Unbewusst spüre ich, nach einer Weile würde ich über den Verlust meines Mannes hinweg gekommen sein, dann wäre ich es, die sich von diesem neuen Mann trennen würde.

Ich spüre außerdem eine große Angst in mir, wenn ich mich ganz auf diesen neuen Mann einlassen würde, auch dieser Mann könnte weggehen oder sogar sterben. Lieber gehe ich auf Nummer Sicher und wähle eine Dreieckbeziehung, auf die ich mich nicht ganz so tief einlassen muss. Da ist weniger Gefahr, aber auch weniger Nähe.

Außerdem bin ich irgendwo noch sehr energetisch mit meinem verstorbenen Mann verbunden, und etwas in mir erlaubt mir noch nicht, ihn zu „betrügen“. Ein wenig erlaube ich es mir zwar, durch die Dreieckbeziehung, aber wenn ich ganz ja sagen würde zum neuen Mann, wäre es wie Fremdgehen für mich.

Außerdem spüre ich unbewusst, einen Mann, der wie dieser neue seine Frau hintergeht, der würde auch bereitwillig mich hintergehen, wenn es mal in einer möglichen neuen Beziehung mit mir mal nicht so richtig gut laufen würde. Also verachte ich diesen Mann eigentlich dafür, dass er seine Frau mit mir betrügt. Mit so einem will ich unbewusst doch eigentlich gar nicht zusammen sein. Für eine Übergangs-Dreieckbeziehung ist er aber gerade richtig. Groucho Marx hat mal gesagt, einen Club, der einen wie mich aufnehmen würde, na in den würde ich doch selbst gar nicht eintreten wollen. Ich liebe den Teil in mir, der mir eine erfüllende und echte Beziehung im Moment noch nicht erlaubt.

Bei einer dritten Person war das Thema, sie hatte eine neue Stelle angetreten und fühlte sich von ihrer Firma vollkommen überfordert. Als ich mich fragte, wenn ich diese Frau wäre, warum hätte ich mir so eine Firma ausgesucht, dann kam als Antwort: Ich möchte gern erfolgreich sein und eine gut bezahlte und verantwortungsvolle Arbeitsstelle bekleiden. Darum habe ich selbst eine große Leistungsbereitschaft und will besonders gut sein, gerade in der Probezeit. Darum sehe ich jetzt erstmals, eigentlich mache ich mir selbst den Druck, und meine Firma spiegelt mir nur den Zustand, den ich fortwährend selbst in meinem Inneren einnehme: ich will gut sein, ich will aufsteigen, ich will Leistung bringen. Im Grunde, ich überfordere mich andauernd selbst. Ich liebe den Teil in mir, der meint, immer und überall gut und leistungsstark zu sein.

Schön war es in Österreich, es ist schon jetzt abzusehen, dass ich auch im nächsten Frühjahr wieder nach Graz und Wien kommen werden. Im Mai kommen ja meine beiden Vorträge in Mittersill und in der Nähe von Linz zum „Wunder der Selbstliebe“, am 5.-6. Juli bin ich dann mit diesem Thema auf einem Wochenendseminar in Mittersill bei Leben 2012. Für den 12.-13. September plane ich gerade einen Tagesworkshop zum Hooponopono in Klagenfurt.

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Letzte Woche war wieder mal ein nettes Treffen des Engelmagazins in München und ich konnte dabei erstmals Karl Gamper und seine Frau Jwala kennenlernen. Es war ein sehr inspirierendes Gespräch, und ich möchte gern hier auf seine wunderbare Arbeit hinweisen und ihn empfehlen. Im Moment hat Karl das Projekt „Neuland“ begonnen, bei dem jeder Teilnehmer über 21 Wochen hinweg jede Woche eine CD mit Übungen zugesendet bekommt. „Neuland“ möchte dich dabei unterstützen, deine höchste Vision zu entdecken und zu leben, die du von dir selbst hast. Was ist das Potenzial deiner Seele? Wer neugierig geworden ist, eine kostenlose Einführungsphase findest du unter www.Neuland.momanda.de. Hör dir einfach das 2 minütige Video an, dann hast du schon eine guten Eindruck.

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Und wieder meine aktuellen Termine der nächsten Zeit:

5.4.14 Frechen bei Köln, Abendvortrag „Das Wunder der Selbstliebe“, 19-20.30 Uhr, Teilnahmegebühr 10 Euro, Anmeldung bueromanfredmohr(at)gmx.de.

26.4.14 Luzern, Romanohaus, Tagesseminar Hooponopono, 9.30 Uhr bis 17 Uhr, Gebühr 150 Franken, Anmeldung bueromanfredmohr(at)gmx.de.

10.5.14 Kaiserslautern, Praxis Christa May, Tagesseminar Hooponopono, 10-17 Uhr, 100 Euro, Anmeldung bueromanfredmohr(at)gmx.de.

11.5.14 Köln-Weiden, navisana Zentrum, Tagesseminar Hooponopono, 10-17 Uhr, 90 Euro, Anmeldung www.navisana.de.

14.5.14 Bramberg bei Mittersill, 15.5. Ansfelden bei Linz, Abendvortrag „Das Wunder der Selbstliebe“, 19.30 – 21.30 Uhr, Unkostenbeitrag 16.90/20 Euro, Anmeldung www.leben2012.com.

23.-25.5.14, Kempten im Allgäu, „Hooponopono- Eine Herzenstechnik für Heilung und Vergebung“. Abendvortrag 23.5. 19 Uhr 15 Euro, Wochenendseminar 24.-25.5.14. Samstag 9.30 Uhr bis 18 Uhr, Sonntag 9.30 Uhr bis 17 Uhr, 295 Euro incl. Kaffeepausen und Snacks. Anmeldung www.vielharmonie.com.

Weitere Termine siehe unter www.manfredmohr.de.

Und, wie immer mal wieder der Hinweis für die neuen Abbonnenten, dieser newsletter wird automatisch versendet, man kann leider nicht darauf antworten.

Frühlingshafte Grüße und die besten Wünsche

Manfred Mohr