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Buch: Interview mit Bärbel zu „Sex wie auf Wolke 7“

Interview zu „Sex wie auf Wolke 7″

Erschienen in VISIONEN, Ausgabe März 2007″, www.visionen.com

Bärbel Mohrs Bücher zu den „Bestellungen beim Universum“ wurden über eine Million Mal verkauft, seit der Geburt ihrer Zwillinge schrieb sie unter Anderem auch über und für Kinder. Jetzt meldet sich Bärbel Mohr mit einem neuen brisanten Thema zurück und öffnet die Türen zu deutschen Schlafzimmern: Ihr neues Buch „Sex wie auf Wolke 7″ erscheint am 14. März 2007 im KOHA-Verlag. visionen spricht mit Bärbel Mohr über die Idee zum Buch, ihre Sorgen und Hoffnungen.

 



Gesellschaft

visionen: Liebe Frau Mohr, Ihr neues Buch „Sex wie auf Wolke 7″ ruft zur kompletten Neugestaltung der intimsten Momente in einer Liebesbeziehung auf. Ist es so schlimm um die Gewohnheiten in deutschen Schlafzimmern bestellt ?

Ihnen ist vielleicht die Studie des Gewis-Institutes bekannt. 1091 Frauen zwischen 20 und 45 Jahren wurden befragt, auf was sie am Wenigsten einen ganzen Monat lang verzichten könnten.

35 Prozent der Frauen wählten TV-Romanzen auf Platz 1 der Unverzichtbarkeit!

Schokolade gewann mit 23 Prozent die Silbermedaille und heiße Schaumbäder lagen auf Platz 3. Sex erschien nur ganzen 6 Prozent der Frauen unverzichtbar.

Man fragt sich, was genau da eigentlich in die ersten Ränge gewählt wurde: Ganz offenbar romantische Gefühle, Süße und ein Gefühl von Wohligkeit und Feinheit. Und genau das scheint dem Sex zu fehlen, denn sonst wären nicht Schaumbäder interessanter. Lächelnd

Wobei mich die Schaumbäder auf Platz 3 schon irgendwie stutzig gemacht haben, so dass ich inzwischen eine eigene Umfrage diesbezüglich gestartet habe. Das Ergebnis werde ich auf meiner Homepage im Mai 07 veröffentlichen!

 

visionen: Laut Ihrem Buch befinden wir uns auf dem Weg in ein neues Gefühlszeitalter, Liebe ist wieder salonfähig – woran machen Sie das fest ?

An Vielem. Sogar der Wetterbericht gibt seit einiger Zeit eine „gefühlte Temperatur“ zusätzlich zur meteorologisch messbaren Temperatur an. Früher mal war in Motorradzeitschriften riesengroß das Motorrad abgebildet, mit allen technischen Daten. Heute ist riesengroß ein Foto von einer kurvigen Landstraße auf dem Land dargestellt und in Briefmarkengröße das Motorrad. Früher hat die Technik interessiert, heute kommt es auf das Fahrgefühl an. Früher stand „Viele Grüße“ unter privaten Briefen, heute heißt es „Liebe Grüße“.

Selbst im Management geschehen Dinge, die früher undenkbar waren. In manch einer Firma findet man den Preis für ein neues Produkt, indem man alle Manager versammelt und fragt: „Was ist Ihrem Gefühl nach der ideale Preis für unsere ideales Produkt ?“ Alle schreiben einen Preis verdeckt auf und vergleichen dann. Und an dem Preis, der so gefunden wird – per Gefühl, was auf dem Markt am Besten akzeptiert wird – werden dann rückwärts die Produktionskosten kalkuliert und was wie zu diesem Preis machbar ist.

 

visionen: Aber woher rührt die Gefühlsarmut in den Beziehungen der deutschen Paare ?

Es sind vermutlich nicht nur die Deutschen …

Aber auch dazu wieder zwei Studien: Im Vergleich zu den 70iger Jahren duschen wir schneller, ziehen uns schneller an, essen schneller und so weiter. Und wir sparen eben auch am „Seele baumeln lassen“ und Austausch mit dem Partner Zeit.

In der Zeitung „die zeit“ las ich gar mal, dass ein durchschnittliches Ehepaar ganze vier Minuten täglich mit sinnvoller Kommunikation verbringt. Wo sollen bei all dem Zeitgespare und dem Gerenne durchs Leben Gefühle wie Wärme und Nähe herkommen?

 

visionen: Können wir uns denn überhaupt der sexuell vollkommen überladenen Öffentlichkeit entziehen ? Im Fernseher, auf Werbeplakaten, im Internet sowieso – überall begegnet uns das Thema Sex. Ist es überhaupt möglich, diese Beeinflussung aus der Zweisamkeit herauszuhalten ?

Na, ich würde zumindest nicht gleich aufgeben wollen, ohne es überhaupt probiert zu haben … 😉

Außerdem ist Bewusstwerdung eines Problems immer schon ein wichtiger erster Schritt zur Verbesserung.

 

visionen: Welche Rolle spielt die Erwartungshaltung bei der körperlichen Zweisamkeit ?

Eine so hohe, dass sie locker auch Ehen zerstören kann. Ein Mann berichtete mir, dass seine Frau Schwierigkeiten hatte, einen Orgasmus zu bekommen. Da konnte ja was nicht stimmen. Also ging sie zum Therapeuten, der ihr alle möglichen Entspannungstechniken, auch während dem Sex selbst empfahl. Ihr inzwischen Ex-Mann berichtete mir, dass zum einen Sex bei ihnen immer mit Stress und Druck verbunden war und mit der Frage: „Wird es diesmal klappen oder nicht ?“ und wenn „er“ mal, aufgrund der Entspannungsübungen, mittendrin nicht mehr ganz so hart war, hieß es gleich: „Aha, du liebst mich nicht wirklich.“

Zusätzlich ging die Frau ständig fremd, weil sie nach einem Mann suchte, der „es“ besser konnte. Inzwischen sind sie getrennt und er hat eine neue Frau. Das Einzige, was die neue Frau interessiert, sind Gefühle von Nähe, Verbundenheit und einem spürbaren Austausch von Liebe beim Sex. Er schwebt im siebten Himmel vor lauter Glück, dass Leistungsdruck und Stress endlich ein Ende haben und die neue Frau sagt, sie sei durch ihn mit Gott versöhnt, weil endlich mal ein Mann nicht ständig fragt, ob sie bald kommt, sondern weil Zärtlichkeit und Verbundenheit im Vordergrund stehen. Bei den Beiden darf und kann ein Orgasmus sein, aber er muss nicht. Er ist nicht alleiniger Sinn und Zweck der ganzen Übung und somit gibt es keinen Erwartungsdruck und kein Jagen nach einem Ziel mehr.

 

visionen: Ihrer Meinung nach ist Zeit der entscheidende Faktor, der die Gefühlsarmut in den Beziehungen verursacht. Würde es da nicht einfach reichen, sich einfach mehr Zeit zu nehmen. Wozu der Nullrunden-Sex ?

Es geht darum, die Körperweisheit in den Sexualorganen wieder zu aktivieren und aus ihrem Tiefschlaf zu erwecken. Das geht am Besten, wenn man alles andere zum Stillstand kommen lässt und mal nur in die Stille hineinspürt. Dass in die Stille lauschen eine sehr besondere Qualität sein kann und sogar Heilkräfte freisetzen kann, das kennen viele schon aus Meditations-, Stressrelease- und Entspannungstechniken. Ungewohnt ist zu denken, dass auch beim Sex aus der Stille neue Qualitäten erwachsen können. Einfach mal probieren, würde ich vorschlagen, es gibt ja nichts zu verlieren.

 

visionen: Ihr Buch hat eine Einleitung für Frauen und eine für Männer – sind die Ziele beider Partner bei der Vereinigung so unterschiedlich ?

Ganz ehrlich, glauben Sie bei einer Umfrage unter 1000 Männern, auf was sie am wenigsten einen Monat lang verzichten wollten, dass auch TV-Romanzen auf Platz 1 kämen und nur 6 Prozent der Männer ein Interesse an Sex zeigen würden?

Dass viele Frauen mehr Süße und mehr Gefühl beim Sex suchen, ist oft relativ offensichtlich. Den Männern ist oft nicht klar, wo da der Vorteil für sie sein soll und ob es sich denn lohnt, in so etwas zu investieren. Die extra Einleitung für Männer war ein Wunsch vieler Männer, mit denen ich gesprochen habe und sie haben mir den Text mehr oder minder so diktiert.

 

visionen: Am Ende des Buches schreiben Sie sogar, dass Frauen ihre Männer coachen müssten, um sie dazu zu bringen, die Frau glücklich zu machen. Sind Männer dazu alleine nicht fähig ? Und ist dementsprechend Wolke-7-Sex ein Frauenthema ?

In vielen Beziehungen konzentrieren sich die Frauen hauptsächlich darauf, an ihren Männern herumzunörgeln und zu jammern. DAS ist auch eine Art Coaching, allerdings keins, mit dem man bzw. frau allzu viel von dem, was sie sich wünscht, erreicht.

Umfragen unter Ehepaaren zufolge geben weit mehr Ehefrauen als Ehemänner an, mit ihrer Ehe unzufrieden zu sein. Die dazugehörigen Männer sagen aus, dass bei ihnen in der Ehe alles in Ordnung sei. Das heißt, die Frauen sind unzufrieden und die Männer wissen es noch nicht einmal. Warten, bis die Männer hellsichtig werden und ihr Verhalten von alleine ändern, scheint mir kein sehr erfolgsversprechendes Vorgehen zu sein. Ganz offenbar wird sie ihn ein bisschen coachen müssen.

Buch

visionen: Ihren größten literarischen Erfolg feierten Sie mit dem Werk „Bestellungen beim Universum“, dem Handbuch zur Wunscherfüllung. Kann ich mir „Wolke 7-Sex“ nicht einfach wünschen ?

Nur zu. Eine Freundin von mir hat sich einen Mann beim Universum bestellt, der diese Art Sex „schon kann“, wie sie sich ausdrückte. Zwei Wochen später hatte sie ihn bereits. Einziges Problem: Er wohnt 600 km weit weg. Bei der Bestellformulierung: „Ein Mann, der bereit ist, mit mir neue Wege im Sex mit mehr Gefühl und Energie zu gehen und auszuprobieren“, hätte es vermutlich auch einen um die Ecke gegeben… J

 

visionen: Wie kam der Wandel zustande, plötzlich ein ganz anderes thematisches Feld zu bearbeiten ?

Eigentlich war ich beim alten Thema und der Variante, welche Rolle unsere Gefühle beim Bestellen spielen. Dieses Buch (das im Juni 2007 erscheint) habe ich zusammen mit meinem Mann geschrieben. Es lag nahe, dass ein Buch über Gefühle auch ein Kapitel über Sex enthalten sollte. Und wie wir so zu experimentieren anfingen und mein Mann unsere Erfahrungen in seiner Männergruppe zu diskutieren begann, löste er bereits einen kleinen Boom damit aus und es prasselten nur so die Erfahrungsberichte und lange Gesprächsrunden mit vielen Menschen über uns herein. Am Schluss war das Kapitel Sex so lang, dass mein Verleger, der auch in Manfreds Männergruppe mitmacht, vorschlug, ein eigenes Buch daraus zu machen. Und genau das haben wir dann auch gemacht.

 

visionen: Und wie reagierte ihr Mann darauf, denn er ist ja quasi die zweite Hauptfigur des Buches ?

Er findet es gut (siehe auch Frage vorher, er hat es ja mit ausgelöst), denn es hat einen sehr angenehmen Nebeneffekt: Wer immer ihn „jetzt noch“ anspricht, tut das auf einer sehr menschlichen, natürlichen Ebene. Da fällt jede Show, jedes Getue und jedes sich hinter einem guten Eindruck verstecken einfach weg. Da trifft Mensch auf Mensch und spricht vom ersten Satz an auch genauso miteinander.

 

visionen: Sie schreiben über sehr intime Erlebnisse, nicht nur in ihrer eigenen Partnerschaft, sondern auch aus Ihrem Freundeskreis. War es schwer, so offene Bekenntnisse zu erhalten ?

Überhaupt nicht. Mir schien es eher so, als hätten wir eine Welle der Erleichterung ausgelöst. Nach dem Motto: „Ach wie, wir sind nicht die Einzigen auf dem Planeten, denen beim Sex das Gefühl ein wenig verloren gegangen ist ? Wie schön. Lasst uns drüber reden, das tut so gut !“

 

visionen: Richten Sie sich mit ihrem Buch nur an die so genannten Langzeit-Paare ?

Nein. Es ist sicher auch ein interessanter Einstieg in eine neue Beziehung und kann dem Einen oder Anderen helfen, Dinge zu vermeiden, die in vorangegangenen Beziehungen immer wieder unbefriedigend verlaufen sind.

 

visionen: Was sind Ihre weiteren literarischen Pläne – werden Sie sich eher der physischen oder psychischen Liebe widmen ?

Dem, was auftaucht und was genug „Verwirklichungsenergie“ hat. Ich habe immer einen ganzen Ordner voll mit Ideen, soviel kann ich unmöglich wirklich schreiben. Aber irgendwie haben manche Projekte mehr Energie als andere und es konzentriert sich dann plötzlich alles auf ein Thema, bis es klar ist, worüber ich fast schon schreiben „muss“.

Viel Freude hatte ich daran, die „kosmo-komische Liebesgeschichte: Das Universum, das Wünschen und die Liebe“ zu schreiben, da die Geschichte aus typischen Leserproblemen und ganz vielen echten Bestellungen zusammengebastelt ist. Ich sammle gerade neue Lesergeschichten für die nächste Romanze. Ich nehme gerne weitere entgegen unter Kalender@baerbelmohr.de Nur beantworten kann ich leider meine Leserpost aus Zeitgründen schon lange nicht mehr. Es sind manchmal wahre Fluten. Auf meiner Homepage www.baerbelmohr.de gibt es daher auch eine Menge Infos zu häufig angefragten Themen.

 

Spiritualität

visionen: Soll Ihr Buch als ein Baustein zu einer spirituell ganzheitlichen Lebensführung verstanden werden ? Macht die Spiritualität der Deutschen bislang vor der Schlafzimmertür halt ?

Menschen, die sich schon seit Längerem mit Spiritualität befassen, sind sicherlich auch schon ohne meine weiteren Ergüsse dazu 😉 von alleine darauf gekommen, dass die Sexualität ein wichtiger Baustein für eine spirituell ganzheitliche Lebensführung ist. Ich sehe es eher als eine Hilfe für Einsteiger und Ratlose, die sich irgendwie unbefriedigt fühlen, aber noch nicht so recht wissen, wo sie überhaupt nach Lösungen suchen sollen.

Wenn man es schafft, die sexuelle Energie zusammen mit der Herzenergie auf harmonische Weise fließen zu lassen, ist das sicherlich eine Kraft, die in alle Lebensbereiche hineinwirkt und uns stärkt, heilt und sogar schöpferisch wirken kann. Definitiv kommt man aus zuviel Verstandesdenken raus und ins Feingefühl hinein.

 

visionen: Sie sprechen davon, dass man durch diese andere Praxis der Zweisamkeit eine neue innere Haltung kennen lernt, die man sich dann so lange wie möglich bewahren soll. Bedarf es dazu nicht einer gewissen spirituellen Vorbildung (Beispiele) ?

Es führen in der Regel mehrere Wege nach Rom und ich habe auch schon Menschen gesprochen, die den ganzen „Esoterikkram“, wie sie es leicht abfällig nannten, nicht glauben konnten, weil sie bisher Energien nie spüren konnten. Und völlig überraschend haben sie erstmals Erfahrungen mit Energien und dem Fließen von Energien gemacht, als sie Nullrunden-Sex ausprobierten.

Sex ist ja wohl eins der natürlichsten und ursprünglichsten Bedürfnisse der Menschen. Es erschiene mir seltsam, wenn man dafür eine spirituelle Vorbildung benötigen würde. Ich glaube, dass achtsamer Sex selbst diese Vorbildung auf alles andere darstellen kann.

 

visionen: Kann man die von Ihnen beschriebene „Technik des Nullrunden-Sex“ als eine Art Achtsamkeitsübung der buddhistischen Lehre verstehen ?

Das klingt, als könnte es ganz ähnlich sein J

 

visionen: Was verstehen Sie vor diesem Hintergrund  unter der Zen-Haltung im Sex ?

Erwartungslosigkeit, Versinken in der Wahrnehmung des Augenblicks und mit allen Sinnen einfach nur hinspüren, ohne einen bestimmten Zweck zu verfolgen, außer dem, das reine Sein in diesem Augenblick als wertvoll zu empfinden und ganz auszukosten.

 

visionen: David Deida veröffentlicht in diesen Tagen ein Buch, in dem er den Weg des wahren Mannes beschreibt – kraftvolle Sexualität gleich kraftvolle Spiritualität lautet sein Fazit. Steht das im Widerspruch zu Ihren Gedanken?

Ich wüsste nicht, warum. Er lenkt die sexuellen Energien beispielsweise die Wirbelsäule hoch und ruft dazu auf, die Ejakulation umzuwandeln oder bewusst zu wählen. Das geht in eine ganz ähnliche Richtung: Mehr bewusstes Erleben, Spüren und Umgehen mit der sexuellen Energie. Nullenergierunden sind für mich wie eine Art sexueller Reset. In welche Richtung es einen dabei schließlich treibt, das kann sehr individuell sein. Hauptsache man verfällt nicht wieder in alte unbewusste Muster und die übliche Jagd nach dem Orgasmus auf eine Art, bei der das echte Gefühl verloren geht.

 

visionen: Welchen spirituellen Nutzen können wir uns von dem neuen Sexualleben erhoffen ?

Wenn wir uns beim Sex unter Leistungsdruck stellen oder schnellschnell drüber hinweghuschen, ohne Zeit für echtes Wahrnehmen von Details, dann stumpft ein Teil unseres inneren Erlebens dabei ab. Aber wenn wir die Feinwahrnehmung, die Liebe und die Spiritualität wieder in den Sex mit einfließen lassen, dann öffnet sich jede einzelne Zelle im Körper und Energien, die man vorher nie wahrgenommen hat, rauschen auf einmal wie ein Sturzbach durch den ganzen Körper und geben uns Kraft, Freude und Energie bei gleichzeitiger Erhöhung und Sensibilisierung der Feinwahrnehmung. Das muss man erlebt haben, dann braucht man nicht mehr zu fragen.

Bei mir kommt es vor, dass ich 48 Stunden lang völlig ohne Schlaf so fit bin wie sonst nie. Und die Mundwinkel wollen und wollen sich nicht mehr nach unten biegen. Ein leichtes Grinsen begleitet den ganzen Tag (bzw. beide Tage in dem Fall), wenn die Energie wirklich in Fluß gekommen ist. Wer kann beim Normalsex schon von sich sagen, dass er keinen Schlaf mehr braucht und 48 Stunden lang nur noch glücklich ist ?! Ich kannte das vorher nicht, soviel gebe ich gerne ehrlich zu.

 

visionen: Die neue Energie ist ein Mix aus verändertem Aufmerksamkeitsfokus, gesenkter Erwartungshaltung und Reflexion des eigenen Körpergefühls – lässt sich so der Vorteil zusammenfassen ? Wie darf man sich den letzten Step, die Rückverbindung mit der universellen Kraft in uns vorstellen ?

Das ist etwas, das aus der inneren Stille heraus, wenn all das andere Geplapper in uns zur Ruhe kommt, von ganz alleine auf uns zukommt. Und in der Regel immer dann, wenn man es grad am wenigsten erwartet. Lächelnd